Arbeitsvermittler zu Gast beim CCV: Kooperationsprojekt für mehr Transparenz

Bereits zum dritten Mal in Folge hat der Call Center Verband Deutschland e.V. (CCV) Arbeitsvermittler von der Bundesagentur für Arbeit Berlin und Vertreter der Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH auf die CCW eingeladen. Das Ziel: Offenheit schaffen und das Image der Branche verbessern.

„Die Callcenter Branche ist nach wie vor ein wichtiger und  weiterhin wachsender Wirtschaftszweig in Berlin und Brandenburg. Quereinsteigern aber auch Langzeitarbeitslosen bietet die Branche gute Ein- und Aufstiegsmöglichkeiten“, weiß die Geschäftsführerin Operativ der Arbeitsagentur Berlin Mitte, Carina Knie-Nürnberg. Das spiegelt sich auch in den aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit wider: Allein in Berlin waren zum 31.12.2014 über 1.300 Stellen aus der Branche unbesetzt.

Für den CCV nehmen die Arbeitsvermittler eine entscheidende Rolle ein: „Sie präsentieren Arbeitssuchenden Möglichkeiten und Vorzüge verschiedener Branchen“, erklärt Leo Staub-Marx, CCV Vorstand Finanzen und Personalexperte. „Mit dem Kooperationsprojekt leisten wir eine wichtige Aufklärungsarbeit, um die neuen und anspruchsvollen Jobs in Call- und Contact Centern bewusster zu machen. Nur so lassen sich langfristig qualifizierte Arbeitskräfte erreichen.“ Nebenbei lasse sich so auch das Image der Branche verbessern, weg vom Stereotyp der lästigen Werbeanrufe hin zu hochwertigem und vielseitigem Kundenservice.

Die Arbeitsvermittler wurden auf der CCW zusammen mit Vertretern von Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH vom CCV empfangen. Danach tauschten sie sich über Branchenvielfalt, Gehaltsfragen oder Arbeitszeitflexibilität aus, anschließend führte Staub-Marx über das LiveCallCenterDesign by HCD. Dort zeigten die Beteiligten, wie Multichannel-Kundenservice in der Praxis funktioniert.

„Wir freuen uns sehr, dass es auch in diesem Jahr wieder die Kooperation mit dem CCV und Berlin Partner gibt. Somit haben unsere Vermittlungsfachkräfte wieder die Chance, sich über aktuelle Entwicklungen in der Branche aus erster Hand zu informieren“, so Carina Knie-Nürnberg. „Die so gewonnenen Erkenntnisse können sofort in die tägliche Vermittlungsarbeit einbezogen werden.“

Weitere Informationen:
CCW: http://www.ccw.eu

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