Studie zeigt: 84 Prozent der Banken wollen Prozesse auslagern
Bamberg – 84 Prozent der Bankmanager planen, innerhalb der nächsten zwei Jahre Geschäftsprozesse an externe Partner auszulagern, um ihre Betriebsabläufe kundenfreundlicher zu gestalten. Das zeigt die neue Studie von SPS und dem Analystenhaus Nelson Hall. Ziel der Untersuchung war es, die zentralen Herausforderungen der Branche sichtbar zu machen und aufzuzeigen, welche Rolle strategisches Outsourcing bei der Transformation von Bankprozessen spielt.
Ziele und Herausforderungen
Die Umfrage zeigt: 96 Prozent der Führungskräfte nennen Umsatzwachstum als eines der wichtigsten Ziele für die kommenden zwölf Monate. 89 Prozent wollen ihre Betriebskosten senken, 81 Prozent die Geschwindigkeit ihrer Transformation erhöhen und 62 Prozent ihre Prozesse skalierbarer gestalten. Im Zentrum der angestrebten Veränderungen stehen Verbesserungen im Kundenservice, die Automatisierung von Routinetätigkeiten sowie die Optimierung bestehender Prozesse.
Doch der Weg zur Transformation ist steinig: Banken kämpfen nicht nur mit technologischem Wandel, sondern auch mit akuten Engpässen bei qualifizierten Mitarbeitenden. 71 Prozent der Führungskräfte geben an, dass es ihnen an Ressourcen fehlt, um parallel zum Tagesgeschäft die Transformation von Bankprozessen voranzutreiben. Auch der Mangel an Fachwissen bremst die Innovationskraft. „Es fehlt an qualifizierten Fachkräften mit sowohl fachspezifischem Wissen als auch technischem Know-how, um die Transformation effektiv voranzutreiben“, so ein befragter Bankmanager.
Outsourcing als strategischer Hebel
90 Prozent der Befragten sehen das Outsourcing von Business Process Services (BPS) hier als entscheidenden Hebel. Besonders geschätzt wird die gewonnene Flexibilität: Externe Partner schaffen Skalierbarkeit und entlasten interne Teams. Durch KI-gestützte Automatisierung, etwa bei Routineaufgaben in der Kredit- und Leasingbearbeitung, können Prozesse deutlich effizienter ablaufen – 80 Prozent weniger Vollzeitstellen in Einzelfällen sind laut einem Praxisbeispiel aus der Studie möglich. Ein Bankmanager betont: „Durch das Outsourcing von Tätigkeiten, die nicht das Kerngeschäft betreffen, können sich interne Teams auf strategische Wachstumsbereiche konzentrieren.“
Mehr als jede zweite Bank nutzt BPS-Outsourcing, um die Transformation über eine reine Kosteneinsparungen hinaus voranzutreiben. Besonders häufig profitieren die Institute von höherer Geschäftseffizienz (83 Prozent), Skalierbarkeit (60 Prozent) und Agilität (51 Prozent). In vielen Fällen verbessert sich auch das Kundenerlebnis (48 Prozent). „Wir erzielten ein besseres Kundenengagement, weniger Beschwerden und eine höhere Kundenbindung“, so einer der befragten Executives.
Kriterien und Erwartungen an Dienstleister
90 Prozent der Banken erwarten von ihren Dienstleistern vor allem Verbesserungen im Kundenerlebnis. Für 84 Prozent ist die Fähigkeit zur Integration generativer KI in die Bankprozesse entscheidend. Darüber hinaus zählen regulatorisches Fachwissen, die Fähigkeit zur Prozessoptimierung und neue Perspektiven auf bestehende Strukturen zu den wichtigsten Auswahlkriterien. Auch kulturelle Faktoren, Transparenz und ein klarer Fokus auf qualitativ hochwertige Kundeninteraktionen spielen eine zentrale Rolle.
Über die Studie
Für die Studie wurden 100 Führungskräfte aus Banken in Europa und den USA zu ihren Zielen, Herausforderungen und Erfahrungen mit Outsourcing befragt. Die Untersuchung wurde von SPS, einem Anbieter technologiebasierter Outsourcing-Dienstleistungen, gemeinsam mit dem international renommierten Analystenhaus Nelson Hall durchgeführt. Die vollständige Studie steht hier kostenfrei zum Download zur Verfügung.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
SPS Germany GmbH, Communications, +49 151 188 358 26, martin.lorenz@spsglobal.com
Über SPS
SPS ist eines der weltweit führenden technologiebasierten Transformationsunternehmen. Mit unseren innovativen Lösungen für die hybride Arbeitswelt fördern wir das Engagement der Mitarbeitenden und die Produktivität der Unternehmen. Unsere Angebote im Bereich Technology Business Solutions vereinbaren neueste Technologien mit tiefen Prozess- und Branchenkenntnissen sowie einem globalen Talent Pool. Dadurch meistern unsere Kunden effizient ihre größten Herausforderungen im Rahmen ihrer Transformationsprogramme.
SPS mit Hauptsitz in Zürich, Schweiz, ist international in über 20 Ländern tätig und fokussiert sich auf die Branchen Banken, Versicherungen und Gesundheit. Mit über 8.500 Mitarbeitenden wird SPS von seinen Kunden weltweit mit einem “Weltklasse” Net Promoter Score (NPS) ausgezeichnet.
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