Menschen mit einem Handicap haben es im Vergleich zu nicht behinderten Menschen schwerer, auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Sie sind leider häufig noch vielen Vorurteilen ausgesetzt. Richtig eingesetzt sind sie leistungsfähige, motivierte und engagierte Mitarbeiter.
Die Allianz „Arbeit + Behinderung“ hat in Sachsen bundesweit einzigartige Fördermöglichkeiten geschaffen, damit diese Frauen und Männer wieder in Lohn und Brot kommen.
„Der sächsische Arbeitsmarkt ist aufnahmefähig und die Menschen mit Handicap haben
bisher kaum von der positiven Arbeitsmarktentwicklung profitieren können. Dabei sind sie häufig gut qualifiziert, motiviert und nicht weniger leistungsfähig. Vielmehr sind sie – richtig eingesetzt – motivierte und engagierte Mitarbeiter“, erklärt Jutta Cordt, Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit.
Während sich die Arbeitslosigkeit im Zeitraum von 2005 bis 2013 halbiert hat (minus
200.639 oder minus 50,1 Prozent), stieg sie bei den arbeitslosen Schwerbehinderten (plus 714 oder plus sieben Prozent). Aktuell sind in Sachsen 10.862 schwerbehinderte Frauen und Männer arbeitslos gemeldet. Deren Anteil an der Gesamtarbeitslosigkeit liegt mit 5,8 Prozent auf steigendem Niveau und ist mehr als doppelt so hoch, wie im Jahresdurchschnitt 2005 (2,5 Prozent).
Bis 2025 wird die Zahl der Frauen und Männer im erwerbsfähigen Alter um rund 400.000 zurückgehen. Damit fehlt ein Teil der Arbeitskräfte, die zur Produktivität und Konkurrenzfähigkeit der sächsischen Betriebe beitragen.
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