ITK-Branche ist wichtige Stütze der Wirtschaft in NRW

  • 9 von 10 Unternehmen rechnen mit steigenden Umsätzen
  • Industrie 4.0 gilt als größter Zukunftsmarkt
  • IKT-Branche braucht politische Flankierung
  • Dialog mit der Politik beim IuK-Tag NRW am 20. November 2014

Berlin/Essen/Wuppertal, 14. November 2014
Die Unternehmen der Informationstechnologie und Telekommunikation sind eine wichtige Stütze für die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen. Rund 9 von 10 Unternehmen (88 Prozent) geben an, dass sie bis 2016 mit steigenden Umsätzen rechnen. Gerade einmal 2 Prozent rechnen mit Umsatzeinbußen in der Branche. Eine deutliche Mehrheit von 61 Prozent hält Industrie 4.0 für einen ITK-Zukunftsmarkt mit großen Chancen für das eigene Unternehmen, gefolgt von E-Mobility (47 Prozent) und E-Commerce (43 Prozent).

Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Umfrage des Hightech-Verbands BITKOM, des Clustermanagements IKT.NRW sowie des IT-Verbands networker NRW anlässlich des 5. Tags der Informations- und Kommunikationswirtschaft Nordrhein-Westfalen am 20. November in Bochum. „Die Voraussetzungen für Industrie 4.0 sind in Nordrhein-Westfalen besonders gut“, sagt BITKOM-Landessprecher Bernd Schmidt. „NRW ist das Bundesland mit den meisten ITK-Mittelständlern in Deutschland. Schon jetzt bieten viele Speziallösungen im industriellen Umfeld“.

Als größte Herausforderungen sehen die ITK-Unternehmen in Nordrhein-Westfalen der Umfrage zufolge die Themen IT-Sicherheit (94 Prozent) sowie Fachkräfte-Recruiting (73 Prozent) und Aus- und Weiterbildung (72 Prozent).