InVision AG schließt erstes Halbjahr mit zweistelligem Cloud-Wachstum ab

Düsseldorf, 13. Juli 2017 – Die InVision AG (ISIN: DE0005859698) veröffentlichte heute die Finanzergebnisse des ersten Halbjahres 2017. Der Gesamtumsatz der Gesellschaft stieg in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2017 um 5 Prozent auf 6,613 Millionen Euro (6M 2016: 6,274 Mio. Euro). Der Umsatz mit injixo ist um 20 Prozent auf 1,588 Millionen Euro (6M 2016: 1,323 Mio. Euro) und der Umsatz mit The Call Center School ist um 42 Prozent auf 0,407 Millionen Euro (6M 2016: 0,286 Mio. Euro) gestiegen. Der Umsatz mit InVision WFM Abonnements blieb im ersten Halbjahr 2017 mit 4,028 Millionen Euro auf Vorjahresniveau (6M 2016: 4,028 Mio. Euro). Das Projektgeschäft ging um 7 Prozent auf 0,590 Millionen Euro (6M 2016: 0,637 Mio. Euro) zurück.

Die Gesellschaft erzielte im ersten Halbjahr 2017 ein EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von 0,762 Millionen Euro. Dies entspricht einer Verringerung von 62 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (6M 2016: 2,023 Mio. Euro). Die EBIT-Marge betrug dementsprechend 12 Prozent (6M 2016: 32 Prozent). Bei gleichzeitiger Umsatzsteigerung zeigen sich in dieser Belastung des Betriebsgewinns die Auswirkungen des angekündigten Ausbaus der Vertriebs- und Marketingaktivitäten. Im Halbjahresvergleich erhöhten sich die Personalaufwendungen um 36 Prozent und der Marketingaufwand um 49 Prozent. Das Konzerngesamtergebnis verringerte sich um 66 Prozent auf 0,638 Millionen Euro (6M 2016: 1,854 Mio. Euro), während das Ergebnis pro Aktie um 65 Prozent auf 0,29 Euro (6M 2016: 0,83 Euro) sank.

In den ersten sechs Monaten 2017 verringerte sich der operative Cashflow um 63 Prozent auf 1,655 Millionen Euro (6M 2016: 4,419 Mio. Euro). Dieser Rückgang ist unter anderem auf die Zahlung von Körperschaftsteuern (Q1/2017) im Rahmen der anstehenden Schließung der estnischen Tochtergesellschaft InVision Software OÜ und die Dividendenzahlung in Höhe von 1,118 Millionen Euro an die Aktionäre der InVision AG zurückzuführen.

Zum 30. Juni 2017 betragen die liquiden Mittel 3,912 Millionen Euro (31. Dezember 2016: 4,009 Mio. Euro). Die Bilanzsumme verringerte sich um 3 Prozent auf 15,329 Millionen Euro (31. Dezember 2016: 15,823 Mio. Euro). Das Eigenkapital ging um 4 Prozent auf 10,217 Millionen Euro zurück (31. Dezember 2016: 10,697 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote lag bei 67 Prozent (31. Dezember 2016: 68 Prozent).

Für das Geschäftsjahr 2017 rechnet der Vorstand unverändert mit einer leichten Steigerung des Gesamtumsatzes und insgesamt mit einem positiven Ergebnis.

Die Konzernzwischenbericht zu den Ergebnissen der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2017 der InVision AG steht ab sofort auf der Internetseite der Gesellschaft zur Verfügung: www.invision.de/investors.

Über InVision:

Seit 1995 hilft InVision ihren Kunden, den Personaleinsatz zu optimieren, die Produktivität und Qualität der Arbeit zu steigern und die Kosten zu senken. Zur InVision-Gruppe gehören die Marken injixo, eine Cloud-Software zum Workforce Management für Contactcenter, The Call Center School, ein Cloud-Learning-Angebot für Contactcenter-Profis, und InVision WFM, eine Softwarelösung zum Workforce Management. Die InVision AG (IVX) ist im Prime Standard Segment an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

Weitere Informationen unter: www.invision.de

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