NEOCOM Umfrage: Stationärer Handel ist (noch) nicht vernetzt

BSI befragte die Teilnehmer der NEOCOM zum Thema Multichannel-Management.

Die Ergebnisse: Die Kanalvielfalt nimmt zu. In der Vernetzung der Kanäle liegt die Herausforderung. Der physische Point of Sale ist erst in einem Drittel der Unternehmen eingebunden. Dabei sehen die Teilnehmer genau darin verbesserte Chancen in Bezug auf Kundenloyalität und Verkauf.

Zwei Tage voll mit spannenden Vorträgen, interessanten Diskussionen und intensivem Networking liegen hinter den Besuchern und Ausstellern der NEOCOM 2013. Der ehemalige Deutsche Versandhandelskongress fand von 29. bis 30. Oktober erstmals im Areal Böhler in Düsseldorf statt. Die ehrwürdige Industriekulisse bot den passenden Rahmen für 1.000 Kongressteilnehmer, 3.500 Messebesucher und 170 Aussteller. Unter dem Motto «Connecting Commerce» wurde auf dem Kongress intensiv über die Zukunftstrends, Strategien und Konzepte der Branche diskutiert. So auch am BSI Stand. 202 Teilnehmer nahmen sich hier Zeit für die Umfrage zum Thema Multichannel und der Vernetzung der Kanäle – vom Online Shop bis zum stationären Handel.

Von Pure Playern zu Multichannel-Händlern

Die Umfrage zeigt den Wandel von Versandhandel, E-Commerce und stationärem Handel vom Single- zum Multichanneling: Boten Händler ihre Ware in der Vergangenheit über einen oder ein paar wenige Kanäle feil, steht den Kunden heute eine Vielzahl an Kontaktpunkten zur Verfügung. Die E-Mail hat dabei mit 22.5 Prozent das Telefon mit 21 Prozent überholt. Webformulare und Social Media sind klar auf dem Vormarsch. Schriftliche Korrespondenz, Aussendienst, Apps und Point of Sale sind weitere Kanäle, welche Kunden je nach Anliegen gerne nutzen.

Viel Expertise, aber zu wenig Kompetenz

Als grösste Herausforderungen im Management der vielen Kanäle sehen die Fachexperten die Themen Mensch und Organisation: Mitarbeiter zu finden, welche alle Kanäle kompetent bedienen können nannten 19.3 Prozent als grösste Schwierigkeit, gefolgt von der organisatorischen Einbindung der Kontaktkanäle in das Unternehmen, welche von 17.8 Prozent der Teilnehmer als Problem angesehen wird. Hierbei bereitet die technische Einbindung der neuen Kanäle wie Chat, Facebook oder Twitter mit 14.7 Prozent das grösste Kopfzerbrechen. Ebenfalls als nicht trivial sehen die Teilnehmer die gleichzeitige Betreuung der Kunden von verschiedenen Stellen im Unternehmen wie dem Kundendienst, Online-Shop und dem Verkäufer am PoS. Für einen einzigen Geschäftsvorfall treten Kunden heute über diverse Kanäle mit dem Unternehmen in Kontakt. Sind die Touchpoints nicht miteinander verknüpft, führt dies zu unbefriedigenden Situationen für Kunden, Mitarbeiter und nicht zuletzt für das Unternehmen. Als kleinstes Problem werden in diesem Zusammenhang mit 11.4 Prozent die mangelnde Management Expertise und das Budget angesehen.

Zwei Drittel der stationären Händler sind nicht vernetzt

Auf die Frage, ob der PoS auf das CRM zugreifen kann, antworteten 64 Prozent der Teilnehmer mit Nein. Dabei sehen die Umfrageteilnehmer bei einer Investition in die Integration des stationären Handels klare Wettbewerbsvorteile: 31.6 Prozent gaben an, dass die Einbindung des PoS in die Multichannel-Strategie höhere Kundenloyalität mit sich bringen würde. 26.3 Prozent erwarten von einer Integration des Ladens höhere Verkaufschancen. Von einer besseren Beratung der Kunden gehen 21 Prozent der Teilnehmer aus. Mehr Information über das Kundenverhalten sehen 15.8 Prozent der Teilnehmer als Vorteil des vernetzten Ladens. 5.3 Prozent bewerten die bessere Information der Mitarbeiter als Hauptvorteil der PoS-Integration in das CRM.

Wettbewerbsvorteil dank vernetzter Daten 

Die Umfrageergebnisse widerspiegeln die Ergebnisse der aktuellen Cross-Channel-Studie von BSI und der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW. Gemäss der Studie wird die Kanalvernetzung von der Kür zur Pflicht. Wer in der vernetzten Welt des Handels bestehen will, muss die Bewirtschaftung von Daten und deren Vernetzung beherrschen. Nur so gelingt es den Unternehmen, die Kunden nahtlos zu betreuen, kanalübergreifende Kaufimpulse und Anreize zu schaffen, und damit sowohl die Kundenzufriedenheit als auch die Absätze zu steigern.

Wir entwickeln Software an der Nahtstelle zum Kunden. BSI CRM, das Kernprodukt von BSI, schafft einfache Abläufe mit 360°-Sicht in Verkauf, Marketing und Service. Mit BSI Contact Center, BSI Retail, BSI Insurance, BSI CTMS sowie Speziallösungen bieten wir fokussierte Produkte für jede Branche und Aufgabe. Offene Technologie (Java/Eclipse) garantiert dabei Effizienz, Individualität und Zukunftssicherheit. Von unserer Software profitieren täglich über 70 000 Anwender in Unternehmen wie ABB, Actelion, ERGO Direkt, Lidl, PostFinance oder Walbusch. Dahinter steht die harte Arbeit von 180 Ingenieuren und Projektleitern – in Baar, Baden, Bern, Frankfurt am Main, München, Zürich. Und überall dort, wo Sie uns brauchen.

Call Center Verband mit neuen Vorstandsressorts

Viel Bestätigung für geleistete Arbeit auf der Mitgliederversammlung

Mit zwei neuen Ressorts und zwei neuen Gesichtern startet der Call Center Verband Deutschland e.V. in die kommende Legislaturperiode bis 2015. Neu im Vorstand um den im Amt bestätigten Präsidenten Manfred Stockmann sind Roy Reinelt für das Ressort Marketing und Walter Benedikt für „Neue Medien & Neue Technologien“.

Bestätigt wurden auf der Mitgliederversammlung am vergangenen Freitag mit überwältigender Mehrheit Manfred Stockmann als Präsident, Manuel Schindler als Vizepräsident und Ressort-Verantwortlicher für Recht & Regulierung, als Schatzmeister Leo Staub-Marx sowie Bernd Engel für das Ressort „Mitglieder“. Das Ressort „Qualität“ von Kent Dogu wurde zugunsten der neuen Ressorts aufgelöst, Dogu trat nicht mehr zur Wiederwahl an.

Für das Verbandsmarketing zeichnet künftig Roy Reinelt verantwortlich. Der Marketing-Fachmann ist im Hauptberuf Head of Sales & Marketing des Dialogcenter-Dienstleisters digital dialog GmbH. Das Ressort Neue Medien & Neue Technologien mit Walter Benedikt wird sich um die Herausforderungen der Technologie-Integration und das Entstehen neuer Kommunikationskanäle sowie ihre Auswirkung auf die Arbeit im Kundendialog kümmern. Walter Benedikt ist Geschäftsführer der 3C Dialog GmbH und selbst leidenschaftlicher Social-Media-Nutzer.

„Mit dieser neuen Formation sind wir organisatorisch und personell gut für die kommenden Jahre aufgestellt“, sagt CCV Präsident Manfred Stockmann. „Der Verband vollzieht den Wandel der Callcenter Wirtschaft in seiner Struktur nach und wird die Branche noch besser nach innen und außen repräsentieren.“

 

Manuel Schindler (Vizepräsident, Ressort Recht & Regulierung), Roy Reinelt (Ressort Marketing), Leo Staub-Marx (Schatzmeister), Manfred Stockmann (Präsident), Walter Benedikt (Ressort Neue Medien & Neue Technologien) und Bernd Engel (Ressort Mitglieder) sind der neue Vorstand des Call Center Verband Deutschland e.V.

Sieger des CCV Quality Award stehen fest

Laudatoren loben Qualitätsbewusstsein der Branche

Im Rahmen der CCV Herbsttagung hat der Call Center Verband Deutschland e.V. (CCV) am Donnerstag Abend CCV Quality Awards in vier Kategorien vergeben: Mitarbeiterorientierung, Kundenzufriedenheit, IT-Innovation und der Sonderkategorie „Engel am Telefon“. Die Laudatoren aus dem Kreis der Jury würdigten die Sieger und betonten deren Vorreiterrolle.

Letztere würdigt Leistungen nah am Menschen, bei Krankenkassen oder Assitance-Diensten. Über den Preis freuen sich die Techniker Krankenkasse in Kooperation mit der ife Gesundheits-AG, die mit einem Kooperationsprojekt angetreten sind. Dabei beraten Ärzte am Telefon, beispielsweise bei Verletzungen oder Krankheiten im Ausland. Laudatorin und CCV Ehrenpräsidentin Ursula Steinmetz hob die hohe fachliche Kompetenz des Projekts hervor. Sie betonte, dass diese Art der Dienstleistung ganz nah am Menschen den besonderen Stellenwert der Callcenter Leistung deutlich mache.

Sieger in der Kategorie Mitarbeiterorientierung wurde dieses Jahr die aok.teleservice defacto GmbH. Was die aok.teleservice so mitarbeiterfreundlich macht, erklärte CCV Präsident Manfred Stockmann in seiner Laudatio: Neben fairer Bezahlung sind es zahlreiche Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie vielschichtige Anreizsysteme – um nur einige zu nennen.

In der Rubrik IT-Innovation darf die Telenet GmbH Kommunikationssysteme den Preis mit nach Hause nehmen. Das Unternehmen habe 2008 begonnen, erfolgreich eine Softwarelösung zu entwickeln, die Kundenanfragen aus allen Kanälen bündelt, für viele Firmen im Zeitalter von Social Media unabdingbar. Die Entscheidung sei auf Telenet gefallen, weil nicht nur das Unternehmen selbst profitiere, sondern auch der Kunde, dessen Anliegen schneller und genauer bearbeitet werden können, sagte Laudator und Geschäftsführer des Medienpartners Teletalk Kai-Werner Fajga.

Für die Zufriedenheit ihrer Kunden wurde in diesem Jahr die QVC Deutschland Inc. & Co. KG geehrt. Laudatorin und Bestsellerautorin Anne M. Schüller lobte den eigens auf QVC zugeschnittenen Kundendialog. So hat das Callcenter einen direkten Draht in die Regie des Teleshopping-Senders. Außerdem finden regelmäßige Gesprächsrunden zwischen Geschäftsführung und Kunden statt, die das Feedback der Kunden aufnehmen. Das Bestreben, trotz einer Kundenzufriedenheit von 97 Prozent immer weiter an der Verbesserung dieses Werts zu arbeiten, hob die Jury besonders hervor.

Alle Laudatoren betonten die hohe Qualität aller Bewerbungen. Das habe der Jury die Entscheidung nicht leicht gemacht. Sowohl die Bewerbungen als auch die Sieger zeigten, wie wichtig es der gesamten Branche um eine bessere Qualität sei.

Vorne: Anja Bonelli, Dr. Andreas Hauenstein (beide Telenet GmbH Kommunikationssysteme), Verena Fink (QVC Call Center GmbH & Co. KG), Dr. Ekko Schrader (ife Gesundheits-AG)
Hinten: Tina Leitschuh, Dirk Egelseer (beide aok teleservice defacto GmbH), Thomas Heilmann, Verena Schlee (beide Techniker Krankenkasse)

Über 9.200 Stellen in Callcentern unbesetzt

Lage in Berlin bleibt angespannt

Die Hauptstadt bleibt hinter Nordrhein-Westfalen der beliebteste Standort für Callcenter. Auf die beiden Länder entfallen 40 Prozent aller offenen Stellen in Deutschland. Die Hansestadt Bremen bildet das Schlusslicht: Hier werden nicht einmal 60 Callcenter-Agenten gesucht – 0,6 Prozent der Nachfrage.

Was die Arbeitsmarktdaten betrifft, bietet die Callcenter-Branche ein differenziertes Bild. Insgesamt ist der Trend der gleiche wie in der Gesamtwirtschaft. Der Wirtschaftszweig wächst langsam, aber stetig. Über 520.000 Menschen beschäftigen die rund 6.900 Callcenter in Deutschland. Besonders gut läuft es in Berlin. In den letzten beiden Jahren ist der Bedarf an Callcenter-Agenten um 50 Prozent auf über 1.200 offene Stellen zum 1. Oktober 2013 gestiegen – 2011 waren es etwas mehr als 860.

Berlin boomt
Auch die Zahl der Unternehmensstandorte hat sich in Berlin deutlich erhöht: Waren 2009 nur 4 Prozent aller Callcenter in der Hauptstadt zu Hause, waren es 2012 mit 8 Prozent schon doppelt so viele. Manfred Stockmann, Präsident des Call Center Verband Deutschland e.V. (CCV) erklärt dies so: „Wir beobachten eine hohe Zahl von strategischen Neuansiedlungen auch für das Europageschäft in den letzten Jahren. Das junge, internationale Publikum in Berlin passt gut zur Entwicklung der Branche.“ Diese beschäftigt sich immer mehr mit der Integration von Social Media, Chat oder Video in den Kundendialog sowie mit mehrsprachigen Angeboten. Die Neuansiedlungen hätten sich vor allem 2013 auf dem Arbeitsmarkt niedergeschlagen. „Das jetzt konstant hohe Niveau zeigt, dass sich Berlin als attraktiver Standort für Callcenter etabliert hat.“

Unangefochten an der Spitze im Ranking der Callcenter Standorte bleibt aber Nordrhein-Westfalen. Auf das Land entfällt mehr als ein Viertel (26,5 Prozent) der offenen Stellen. Das liegt schlicht daran, dass es das bevölkerungsreichste Bundesland ist. Callcenter sind dort, wo die Menschen sind. Momentan befindet sich die Branche in einer spannenden Phase der Neuorientierung. Für die Firmen ist es eine immer größere Herausforderung, gute Leute für die anspruchsvollen Aufgaben zu finden. Der Call Center Verband unternimmt viel, um die große Zahl der unbesetzten Stellen zu besetzen: „Wir werden nicht müde, dafür zu werben, dass die Arbeit im Kundenservice ein anspruchsvoller Beruf ist.“ Moderne Callcenter böten gute Möglichkeiten, einen zukunftsorientierten Job mit viel Kontakt zu Technik und Menschen zu finden. „Wir als CCV bieten dabei die Möglichkeit zum Austausch – zum Beispiel zu Inklusion und demografischen Wandel, aber auch zum Thema Arbeitgebermarke.“ Diese werde im „War for Talents“ immer entscheidender.

PDF: Tabelle mit genaueren Zahlen zu offenen Stellen bei Callcentern, aufgeschlüsselt nach Bundesländern.

Webansicht der CCV Pressemeldung.

Genesys gibt die Verfügbarkeit von Speech Analytics bekannt

München – 31. Oktober 2013 – Genesys, ein führender Anbieter von Kundenservice- und Contact-Center-Lösungen, gibt die Verfügbarkeit von Genesys Speech Analytics bekannt. Diese neue zum Patent angemeldete Sprachanalyselösung bietet den innovativen Ansatz, unstrukturierte Daten — wie Inhalte, Kontext, Problemfelder — aus Interaktionen mit Kunden zu analysieren und weiter zu nutzen.

Damit ermöglicht sie Contact-Center-Verantwortlichen, automatisierte, fundierte Entscheidungen zu treffen – basierend auf den Voice- und Textdaten aus den Kundeninteraktionen. Genesys Speech Analytics erkennt definierte Events in der Sprach- und Textanalyse und stößt entsprechende Workflows an. Dadurch verbessert die Software die Effektivität von Cross-und Up-Selling-Initiativen sowie die Kundenbindung, mindert die Kundenfluktuation und unterstützt Unternehmen bei der Einhaltung wichtiger Compliance-Richtlinien.

Zur Steigerung der Leistung der Kundenservicemitarbeiter können Unternehmen Qualitätsmanagement- und Coaching-Programme einleiten, die auf den Ergebnissen der intelligenten Analysen von Genesys Speech Analytics aufbauen. Einzelne Agenten können so in Bereichen, in denen sie unerfahren sind, auf wiederkehrende Themen und Fragestellungen gezielt geschult und Best Practices für neue Contact-Center-Mitarbeiter erarbeitet sowie zielgerichtete Fortbildungsmaßnahmen entwickelt werden. Genesys Speech Analytics unterstützt Unternehmen dadurch bei der kontinuierlichen Optimierung der Personalressourcen.

„Genesys Speech Analytics verbindet die Sprachanalyse mit unserer Routing-Technologie“, so Paul Segre, President und CEO von Genesys. „Die gewonnenen, praktisch umsetzbaren Erkenntnisse unterstützen Unternehmen dabei, bislang unstrukturierte Daten zur Optimierung ihrer Erträge und Kundenbindung zu nutzen.“

Weitere Informationen finden Sie unter – http://www.genesyslab.com/products/genesys-speech-analytics/overview.aspx

Über Genesys:

Genesys ist ein führender Anbieter für Kundenservice- und Contact-Center-Lösungen, die von mehr als 3.500 Kunden in 80 Ländern eingesetzt werden. Die Lösungen von Genesys unterstützen täglich mehr als 100 Millionen Kundeninteraktionen im gesamten Contact Center sowie im Backoffice. Sie priorisieren die Arbeitsabläufe, die durch jede Kundeninteraktion entstehen und leiten die Aufgaben an die bestmöglichen Ressourcen weiter. Dadurch entstehen über alle Kontaktkanäle hinweg wertvolle und persönliche Interaktionen, gleichzeitig wird die Zufriedenheit und Effizienz der Mitarbeiter gesteigert. www.genesyslab.com

Pressekontakte:

Genesys Telecommunications Laboratories GmbH
Beate Christen-Kaube
Joseph-Wild Straße 20
81829 München
Tel.: +49 (0) 89 / 45 12 59-0
beate.kaube@genesyslab.com

Lucy Turpin Communications GmbH
Eva Hildebrandt und Anja Paschke
Prinzregentenstraße 79
81675 München
Tel.: +49 (0) 89 / 41 77 61-14 / -29
Genesys@LucyTurpin.com

Dialoge „made in Germany“ aus Istanbul

Qualität auf dem Prüfstand: Deutscher Qualitätsstandard bei davero gruppe in Istanbul erneut nach ISO 9001:2008 zertifiziert

„Made in Germany“ aus Istanbul? Der Standort der defacto.istanbul bringt das Beste aus zwei Welten zusammen: Die Verkaufsstärke der Teams vor Ort und die bewährten Prozesse der deutschen Standorte der davero gruppe ergeben in der Summe ein ganz besonderes Alleinstellungsmerkmal für den Kundendialog. Das QM-System ist jetzt erneut nach ISO 9001:2008 zertifiziert worden.

Die Auditoren der Dekra haben die unternehmensweiten QM-Prozesse jetzt vor Ort in Istanbul unter die Lupe genommen. Sie bescheinigen dem Standort ein ISO-gerechtes Qualitätsmanagement nach ISO 9001:2008. Alle Standorte der davero gruppe wurden im vergangenen Jahr nach diesem verbreiteten Standard zertifiziert, so dass in den vergangenen Wochen das erste Überwachungsaudit anstand. Die Dekra überprüfte dabei die Betriebsprozesse des türkischen Standorts nach den hiesigen Vorgaben und kamen zu dem Ergebnis, dass auch in Istanbul streng nach den deutschen Qualitätsstandards gearbeitet wird – quasi „Made in Germany“.

Seit 2003 betreibt die davero gruppe in Istanbul einen Standort, der sich vornehmlich dem Verkauf von Produkten und Dienstleistungen verschrieben hat. „Wir hatten von Anfang an die Idee, deutsche Prozesse in Istanbul eins zu eins umzusetzen“, beschreibt davero Geschäftsführer Gerald Schreiber. Dazu gehört, dass die spezifische Stärke der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Bosporus – nämlich ihre Verkaufsstärke – Teil einer deutschen Unternehmenskultur wird. Der Standort ist vollständig in die IT- und TK-Landschaft am Hauptsitz Erlangen eingebunden: „Unsere deutschen Kunden profitieren von der Lebendigkeit des türkischen Standorts, den wir genauso führen wie jede andere Abteilung in Erlangen, Nürnberg oder Amberg“, sagt Schreiber.
 

Kontakt: Sandra Eckhardt, Telefon (0 91 31) 772-0, sandra.eckhardt@davero.de

davero dialog GmbH, Am Pestalozziring 1-2, 91058 Erlangen

Die davero dialog GmbH ist auf den empathischen, individuellen Dialog mit den anspruchsvollsten und wertvollsten Kunden ihrer Auftraggeber spezialisiert. Dieser hochwertige, persönliche Dialog ist eine emotionale Komponente im Zeitalter der Digitalisierung, ist prägend für die Marke des Auftraggebers und ist Kern einer eigenen Kundenbindungsmethodik: Wertschätzungsmanagement. Als Schwestergesellschaft der defacto call center GmbH, die über 22 Jahre Erfahrung im Kundendialog hat, ist sie außerdem die Labor- und Forschungseinheit des Customer-Care-Dienstleisters. Die Unternehmensgruppe davero umfasst weitere operative Unternehmen und beschäftigt an den Standorten Erlangen, Nürnberg, Amberg und Istanbul rund 700 Mitarbeiter. Weitere Informationen: www.davero.de

 

Die gevekom GmbH stellt ab sofort 100 neue Mitarbeiter ein!

100 neue Arbeitsplätze für Dresden
Vier neue Ausbildungsplätze stehen zur Verfügung
Gevekom Geschäftsführer Roman Molch hat ein Ziel: Eine Spitzenposition im
Direktmarketing

Die gevekom GmbH schafft 100 neue Arbeitsplätze in Dresden. Mit inzwischen drei Standorten und mehr als 200 Mitarbeitern gehört das Direkt- und Telemarketingunternehmen längst zu den Branchengrößen der Region. „Wir haben große Ziele, wollen sichere Arbeitsplätze schaffen und eine Spitzenposition im Direktmarketing erobern. Dazu haben wir uns mit Erfolg neu aufgestellt“, zeigt sich Roman Molch energisch. Seit dem 15. Oktober 2013 steht ihm dafür ein neues, hochmodernes Callcenter in der Dresdner Neustadt zur Verfügung. Auf der Eberswalder Straße 1 wurden 70 Multimedia-Arbeitsplätze für bestes Direktmarketing geschaffen.

Die gevekom bearbeitet mit sehr gut geschulten Mitarbeitern täglich über 6.000 verkaufsorientierte In- und Otboundboundcalls und chattet dank modernster Technik mit den Kunden seiner Auftraggeber, die zu den Top 10 in Deutschland gehören. Das Ziel ist stets, die beste Verkaufsleistung zu erzielen und so das Wachstum voranzutreiben. Dies wird nur durch eine überdurchschnittliche Mitarbeiterzufriedenheit erreicht. Stolz erwähnt Roman Molch „Unsere Mitarbeiter sind gern bei uns. Wir freuen uns in diesem Jahr besonders über die Auszeichnung „Top Company“ von kununu.de“.

Lesen Sie gern die vollständige Meldung von CCV Mitglied gevekom!

Erfolgreiche Zertifizierung als Wettbewerbsfaktor

Große Freude im Kundenservice Center (KSC) Finanzen der SIGNAL IDUNA Asset Management GmbH in Hamburg: Das Audit nach der DIN EN 15838 durch die bkr-callbusiness UG ist erfolgreich verlaufen. Das KSC ist damit deutschlandweit der erste Inhouse-Finanzdienstleister, der sich zeitgleich in drei Disziplinen erfolgreich nach der neuen Qualitätsrichtlinie begutachten ließ.

Neben Prozessen und Strukturen legt die neue Norm Schwerpunkte u.a. in konkreten Kennzahlen, Ausbildung der Mitarbeiter und Steuerung der Kundenbeziehung. Deshalb verwundert es auch nicht, wenn Anja Kossak, die leitende Auditorin von bkr-callbusiness, es als „typisches Erlebnis“ schildert, „dass Qualitätsmanager und Mitarbeiter ein ums andere Mal positiv überrascht sind, wie differenziert und konkret auf die tägliche Arbeit bezogen die Anforderungen der DIN EN 15838 sind. Hier geht es nicht um bürokratische Dokumentationsorgien oder jegliche Individualität einschnürende Verfahrensanweisungen, sondern um Maßnahmen, die die Ausbildung und Betreuung der Mitarbeiter sicherstellen und die Zufriedenheit der Kunden mit den wirtschaftlichen Interessen des Unternehmens ausbalancieren.“

Diese bisher nicht dagewesene Fokussierung einer Norm auf die beiden Hauptakteure – Kunde und Mitarbeiter – bietet einen Weg, durch den sich Serviceeinheiten zukünftig deutlich vom Gros der Mitbewerber unterscheiden können.

Weitere Informationen zur DIN EN 15838 finden Sie unter www.DIN15838.de!

bkr-callbusiness UG (haftungsbeschränkt)
Anja Kossak
Grindelweg 11a, 20146 Hamburg
Telefon: 040 – 401 729 44
kossak@bkr-callbusiness.de
 

Büro Bremen:
Hastedter Osterdeich 222
28207 Bremen
Telefon: 0421 – 790 119 56

Büro London:
Back Hamlet 184
Ipswich IP 3 8 AR
England

www.bkr-callbusiness.de

„Tierisch erfolgreich“ – 4Com CCI 2013 im Zoo Hannover begeisterte über 100 Teilnehmer

Mit über 100 Teilnehmern ist die Veranstaltung „4Com Contact Center Innovationen 2013“ am 24. Oktober 2013 erfolgreich zu Ende gegangen.

Der Technologieanbieter 4Com hatte für seine Contact Center Innovationen in diesem Jahr in den Erlebnis-Zoo Hannover geladen und präsentierte Kunden und Interessenten im „Prunksaal des Maharadschas“ unter anderem seine innovativen, cloudbasierten Lösungen für den effizienten und kanalübergreifenden Kundendialog. Die nach einem Messekonzept gestalteten „4Com-Themenwelten“ erwiesen sich dabei als wahre Publikumsmagnete und waren dicht umlagert. An den jeweiligen Demopoints wurden die 4Com-Lösungen durch aufwendige, dialogorientierte Live-Demos ganz praxisnah im Einsatz gezeigt. Die Serviceprozesse konnten so von den Teilnehmern nicht nur von Anfang bis Ende, sondern auch im Hinblick auf verschiedene Anforderungen und Blickwinkel detailliert verfolgt werden.

Keynotespeaker Markus Vehlow, Partner bei PricewaterhouseCoopers, ermöglichte einen tiefgehenden Einblick in die aktuelle Situation beim Thema Cloud Computing und wagte darüber hinaus auch einen Blick in die nahe und fernere Zukunft. CCV-Vizepräsident Manuel Schindler lieferte einen brandaktuellen Überblick über die anstehenden gesetzgeberischen Themen für Contact Center-Betreiber und wies dabei auch auf einige für die Branche wichtige Gerichtsentscheidungen hin. Jonas Lang von forum! Marktforschung warnte in seinem Vortrag ausdrücklich davor, mit „zufriedenen Kunden zufrieden zu sein“ – er zeigte eindrucksvoll die Renditelücke, die zwischen Zufriedenheit und Begeisterung klafft. Und 4Com-Geschäftsführer Holger Klewe lüftete unter anderem das Geheimnis um die künftigen, neuen Benutzeroberflächen der 4Com-Lösungen und gab einen ersten Vorgeschmack auf das neue „Look and Feel“, das ab der CCW 2014 bei den Kunden Einzug halten wird.

Neben dem fachlichen Teil des Tages hatten die über 100 Teilnehmer auf den 4Com Contact Center Innovationen viel Zeit für Networking und Projektgespräche und konnten zudem auch noch in einen viel direkteren Dialog eintreten, als er sonst im Kundenservice üblich ist: Beim Kennenlernen einiger tierischer Bewohner des Zoo Hannover war Anfassen ausdrücklich erwünscht. „Alles in allem eine rundum gelungene Veranstaltung für alle Beteiligten!“, so das Fazit von Holger Klewe.

Über 4Com

Das Technologieunternehmen 4Com GmbH & Co. KG mit Sitz in Hannover entwickelt und betreibt für seine Kunden seit 1994 cloudbasierte, standortübergreifende Contact Center-Software zur produktiven, ganzheitlichen Bearbeitung von Kundenkontakten in Unternehmen. Die modulare 4Com Suite umfasst unter anderem die Multichannel ACD, die Outbound Management-Software, Servicenummern (0800, 01806, 01807, lokale Geo-Nummern ), E-Mail-Response Management, Business Intelligence-,  Workforce Management-, CRM- und Social Media-Module sowie Contact Center-Software zur Qualitätssicherung. Alle Module sind webbasiert, einzeln buchbar, miteinander vernetzt, werden Pay per Use abgerechnet und können zudem an individuelle Wünsche angepasst sowie an lokale Systeme angebunden werden.

Weitere Infos unter:

www.4com.de

www.facebook.com/meet4Com

www.twitter.com/4Com

Pressekontakt

Susanne Feldt:  Fon +49 (0)511 300 399 46, susanne.feldt@4Com.de

Business Sunrise bedient Geschäftskunden mit Hilfe von BSI CRM

Business Sunrise setzt bei der Geschäftskundenbetreuung auf BSI CRM. Mit dem aktuellen Release profitieren Marketing und Verkauf von automatisierter Angebotserstellung, einheitlicher Produkt- und Projektverwaltung sowie automatisierter Sales-Reports.

Baden, 28.10.2013 – Über 60 000 Geschäftskunden vertrauen auf die Erfahrung und Kompetenz von Business Sunrise. Damit vom Kleinunternehmen bis zum internationalen Konzern alle Kunden optimal betreut werden können, pflegt Business Sunrise die Kundendaten mit BSI CRM. Neben der Kanalintegration und der 360°-Kundensicht profitieren Verkauf und Marketing mit dem neuen Release von automatisierter Angebotserstellung, Sales Funnel Reports und der gesamten Produkt- und Projektverwaltung in BSI CRM.

Als grösste private Telekomanbieterin der Schweiz investiert Business Sunrise konsequent in hohe Qualität und persönliche Beratung. Diese erfährt nun mit dem Upgrade auf die neueste Version von BSI CRM wirkungsvolle Weiterentwicklungen. «Verkauf und Marketing können jetzt unsere optimierte Projektverwaltung inklusive automatisierter Angebotserstellung im CRM nutzen. Auch die Prozesse für Verkauf und Innendienst sind vereinheitlicht. Bei jeder Kommunikation werden Geschäftsvorfälle angelegt. Das ermöglicht die lückenlose Betreuung der Business Sunrise Kunden auf allen Kontaktkanälen», erklärt Jan Klint Nielsen, Projektverantwortlicher seitens BSI Business Systems Integration AG. Weitere Höhepunkte der neuen Version sind die automatisierte Angebotserstellung sowie die für den Verkauf relevanten Sales Funnel Reports. «Für die Offert-Generierung im BSI CRM haben wir unser Angebotsmodul erweitert. Die Sales Funnel Reports geben Aufschluss über die Angebote und Verträge der einzelnen Verkäufer. Diese werden beim nächsten Release als Grundlage für die Kommissionierung der Verkäufer dienen, welche künftig auch im BSI CRM laufen wird», so Jan Klint Nielsen.

Zurück in die Zukunft mit BSI CRM

Obwohl Business Sunrise darüber nachdachte, mit einem anderen CRM-Partner zusammen zu arbeiten, blieb das Unternehmen BSI treu: «BSI CRM überzeugt mit einfacher Bedienung, hoher Flexibilität und müheloser Konfigurierbarkeit. Darüber hinaus können wir von den für uns sehr passenden Funktionen in den neuen Releases profitieren», sagt Stephan Müller, Director Product & Portfolio Management bei Business Sunrise.

Kontakt:

Claudia Gabler und Catherine B. Crowden
+41 (0)31 850 12 13 bzw. +41 (0)56 484 16 24
claudia.gabler@bsiag.com bzw. catherine.crowden@bsiag.com

BSI Business Systems Integration AG
Täfernstrasse 16a
CH-5405 Baden
www.bsiag.com

Wir entwickeln Software an der Nahtstelle zum Kunden. BSI CRM, das Kernprodukt von BSI, schafft einfache Abläufe mit 360°-Sicht in Verkauf, Marketing und Service. Mit BSI Contact Center, BSI Retail, BSI Insurance, BSI CTMS sowie Speziallösungen bieten wir fokussierte Produkte für jede Branche und Aufgabe. Offene Technologie (Java/Eclipse) garantiert dabei Effizienz, Individualität und Zukunftssicherheit. Von unserer Software profitieren täglich über 70 000 Anwender in Unternehmen wie ABB, Actelion, ERGO Direkt, Lidl, PostFinance oder Walbusch. Dahinter steht die harte Arbeit von 180 Ingenieuren und Projektleitern – in Baar, Baden, Bern, Frankfurt am Main, München, Zürich. Und überall dort, wo Sie uns brauchen.