CCV schließt sich VATM-Forderung an

Deutlich leistungsfähigere digitale Infrastrukturen
 
Bürger und Unternehmen benötigen die besten Kommunikationsnetze und die innovativsten Dienste. Deutschland braucht deutlich leistungsfähigere digitale Infrastrukturen. Jetzt die Weichen richtig stellen! Dies forderte der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten e. V. (VATM) im Rahmen seines Gigabit-Symposiums am 12. September 2018. Denn hiervon hängen die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft, auch jene der Call- und Contactcenter-Branche, sowie letztlich auch Steuereinnahmen und Beschäftigung entscheidend ab. Der CCV unterstützt das gemeinsame Anliegen, möglichst schnell den Ausbau von gigabitfähigen Anschlussnetzen voranzubringen und ist Mitunterzeichner eines Papiers, welches auf der Veranstaltung veröffentlicht wurde.
 
Bereits im Februar 2018 unterstützte der CCV gemeinsam mit weiteren führenden Wirtschaftsverbänden die vom Bundesverband Deutsche Startups e. V. initiierte Petition für ein Digitalministerium, damit u. a. der Ausbau der Breitbandinfrastruktur einen höheren Stellenwert genießt.

Studie: Mehr Jobs durch Roboter und Digitalisierung

Die Digitalisierung schafft Jobs, braucht aber gezielte Förderung

Der Einsatz von Robotern und anderen vernetzten Maschinen führt nicht nur zu Arbeitsplatzverlusten, sondern auch zu neuen Jobs. Das ergab eine vom Bundesforschungsministerium beauftragte Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH (ZEW).

Bei den weggefallenen Arbeitsplätzen handelt es sich nach Angaben der Wissenschaftler hauptsächlich um Routine-Tätigkeiten mit immer wieder gleichen Arbeitsabläufen. Dagegen weisen neu geschaffene Stellen deutlich höhere und komplexere Anforderungen an die Mitarbeiter auf. Den Forschern zufolge sind vor allem „analytische und interaktive Berufe“ auf dem Vormarsch. Diese könnten jedoch nicht von einfachen Arbeitern erledigt werden, sondern erforderten ein höheres Bildungsniveau. Die Forscher gehen davon aus, dass das Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben wird. Die neuen Stellen können mangels Qualifikation nicht besetzt werden und sind entsprechend mit höheren Gehältern dotiert, während die Gehälter im Niedriglohnbereich nicht oder nur wenig wachsen werden.

Hier geht’s zum Download der Studienergebnisse.

CCV unterstützt Petition für Digitalministerium

Initiative des Bundesverbands Deutsche Startups e. V.

Trotz der Versäumnisse der vergangenen und der Herausforderungen der kommenden Jahre stellt die geplante Große Koalition keinen Minister für Digitales. Der Bundesverband Deutsche Startups e. V. initiierte eine Petition, die CDU, CSU und SPD dazu auffordert, eine(n) Digitalminister(in) zu ernennen. Neben weiteren führenden Wirtschaftsverbänden unterstützt auch der CCV diese Initiative.

Im Vorfeld der Bundestagswahl 2017 sprachen sich führende Politiker von CDU, CSU und SPD aufgrund der wirtschaftlichen Bedeutung für ein eigenständiges Digitalministerium aus. Obwohl in Deutschland z. B. der Breitbandausbau nur langsam vorankommt, enthält der ausgehandelte Koalitionsvertrag kein Bekenntnis zu solch einem Ministerium.

Der CCV schließt sich der Initiative an, da gerade auch die Call- und Contactcenter-Branche mit ihren vielfältigen Kommunikationskanälen und der sich hierdurch ändernden Arbeitswelt eine flächendeckende Verfügbarkeit von zuverlässigen Bandbreiten benötigt.

CCV unterstützt Petition für Digitalministerium

Berlin, 15.02.2018. Trotz der Versäumnisse der vergangenen und der Herausforderungen der kommenden Jahre stellt die geplante Große Koalition keinen Minister für Digitales. Der Bundesverband Deutsche Startups e. V. initiierte eine Petition, die CDU, CSU und SPD dazu auffordert, eine(n) Digitalminister(in) zu ernennen. Neben weiteren führenden Wirtschaftsverbänden unterstützt auch der Call Center Verband Deutschland e. V. (CCV) diese Initiative.

Die digitale Revolution wird die Gesellschaft in den kommenden Jahren weit mehr verändern, als es die industrielle Revolution vermochte. Die Kommunikation wandelt sich. E-Mails lösen Briefe ab. Chats konkurrieren mit dem klassischen Telefonat. Und längst haben mobile Telefonanschlüsse das Festnetz zahlenmäßig überholt.

Aber nicht nur die Kommunikationskanäle verändern sich im Zuge der Digitalisierung, sondern auch die Arbeitswelten. Weg von zentralen, großen Standorten, hin zu kleineren, flexibleren Einheiten oder zum Homeoffice. Jene Entwicklung kann auch strukturschwachen Regionen zugute kommen und diese fördern. Um solche flexiblen Lösungen anzubieten, ist eine entsprechende leistungsfähige Anbindung ans Internet notwendig. „Eine bis in den letzten ländlichen Raum flächendeckende Verfügbarkeit von ausreichender und zuverlässiger Bandbreite ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für die Servicewelt von morgen“, betont Constantin Jacob, Leiter Recht & Regulierung und Verbandsjustitiar im CCV.

Deutschland ist im Breitbandausbau Entwicklungsland. Es wird Zeit, diesem Thema jene Bedeutung beizumessen, die es verdient: durch ein eigenes Ministerium für Digitales.

Unterstützen auch Sie die Petition und unterzeichnen Sie den Appell online unter: digitalministerium.org/. Alle Positionen des CCV können Sie hier nachlesen: ccv-positionen.de.

Über den CCV
Der Call Center Verband Deutschland e. V. (CCV) ist die Stimme der deutschen Call- und Contactcenter-Branche sowie ihrer Dienstleister. Zu dem Wirtschaftszweig zählen neben eigenständigen Service- auch Inhouse-Callcenter in Unternehmen mit etwa 540.000 Beschäftigten. Mit seinen Mitgliedsunternehmen repräsentiert der CCV die führenden Call- und Contactcenter aus den Bereichen Handel, Finanzen, Industrie und Dienstleistung. Als größter Verband in diesem Bereich vertritt er die Interessen gegenüber Medien und Politik und ist innerhalb der Branche eine anerkannte Plattform für fachspezifischen Informationsaustausch. Der CCV bietet zudem ein umfangreiches Netzwerk für beste Branchenkontakte.

Pressekontakt:
ADVERB – Agentur für Verbandskommunikation
Christian H. Schuster
Tel.: 030 / 30 87 85 88-0
Mobil: 0176 / 21 88 62 08
E-Mail: presse@cc-verband.de

Passt Big Data zu Daten- und Verbraucherschutz?

Auf der Jahrestagung der Call- und Contactcenter-Wirtschaft in Berlin diskutieren Top-Vertreter aus dem Call- und Contactcenter-Bereich mit Politik und Wissenschaft über die Zukunft der Branche.

Berlin. 04.11.2016. Die Digitalisierung verändert die Arbeit von Call- und Contactcentern rasant. Egal, ob automatisierte Antworten, Einsatz von Videotelefonie oder der Einsatz von Social Media-Plattformen, all dies nutzen deutsche Unternehmen bereits, um die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Dabei werden auch enorme Datenmengen gesammelt und verarbeitet, die u.a. Grundlage von Kaufverträgen und anderen Dienstleistungen sein können. Ob Big Data zum aktuellen Daten- und Verbraucherschutzrecht passt, wollen nun Vertreter aus Politik, Unternehmen und Wissenschaft gemeinsam diskutieren.

Auf der Jahrestagung der Call- und Contactcenter-Wirtschaft am Freitag, 11.11.2016, treffen dabei folgende Teilnehmer zwischen 11:20 und 12:20 Uhr bei einer Podiumsdiskussion aufeinander:

  • Staatssekretär Gerd Billen (Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz)
  • Staatsanwalt Alexander Dierselhuis (Staatsanwaltschaft Düsseldorf)
  • Prof. Dr. jur. Christoph Degenhart (Universität Leipizig, Sächsischer Verfassungsrichter)
  • Dirk Egelseer (Geschäftsführer und Konzernsyndikus, davero dialog GmbH)
  • Anja Bonelli (Senior Product Manager, brightONE Consulting GmbH)
  • Martin Harasim (Senior Manager CX Solutions und Syndikus, PRECIRE Technologies GmbH)

Die Diskussion im Hollywood Media Hotel Berlin (Kurfürstendamm 202, 10719 Berlin) steht unter dem Titel „Digitalisierung im Contactcenter: Passt Big Data zu Daten- und Verbraucherschutz?“ und wird von Kristin Rosenow, Chefredakteurin bei SQUT, moderiert.

Mehr zur Jahrestagung der Call- und Contactcenter-Wirtschaft: „Smarter, Interaktiver, Callcenter” finden Sie unter http://bit.ly/CCV-Jahrestagung2016.

Pressevertreter können sich vor Ort registrieren. Ausgewählte Experten stehen nach der Diskussion für Interviews zur Verfügung. Sollten Sie an zusätzlichem Material und Hintergründen interessiert sein, wenden Sie sich gerne an: presse@cc-verband.de

Über den CCV
Der Call Center Verband Deutschland e. V. (CCV) ist die Stimme der deutschen Call- und Contactcenter-Branche sowie ihrer Dienstleister. Zu dem Wirtschaftszweig zählen neben eigenständigen Service- auch Inhouse-Callcenter in Unternehmen. Die 520.000 Beschäftigten in der Branche erwirtschaften jährlich über 12 Milliarden Euro. Mit seinen Mitgliedsunternehmen repräsentiert der CCV die führenden Call- und Contactcenter aus den Bereichen Handel, Finanzen, Industrie und Dienstleistung. Als größter Verband in diesem Bereich vertritt er die Interessen gegenüber Medien und Politik und ist innerhalb der Branche eine anerkannte Plattform für fachspezifischen Informationsaustausch. Der CCV bietet zudem ein umfangreiches Netzwerk für beste Branchenkontakte..

Kontakt für allgemeine Anfragen
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Christian Schuster
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