ePrivacy-Verordnung – Neue Regeln in der elektronischen Kommunikation

Bleibt nur die Frage: welche und ab wann?

Von Constantin Jacob, Leiter Recht & Regulierung, Verbandsjustitiar im Call Center Verband Deutschland e. V. (CCV)
Dieser Beitrag ist der CCVNews zur CCW 2019 entnommen.

Das vergangene Jahr war das „Jahr der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)“. Ursprünglich war geplant, dass die ePrivacy-Verordnung (ePVO) parallel anzuwenden ist. Mittlerweile ist davon auszugehen, dass sie nicht vor Ende 2019 in Kraft tritt und mit einer Übergangsfrist von möglicherweise zwei Jahren 2021 das „Jahr der ePVO“ wird.

Die ePVO wird die ePrivacy-Richtlinie sowie die Cookie-Richtlinie ablösen. Während die ePrivacy-Richtlinie Vorgaben für den Datenschutz in der Telekommunikation enthält, regelt die Cookie-Richtlinie den Einsatz von Datenpaketen. Beide Richtlinien wurden von vielen EU-Mitgliedern, u. a. von Deutschland, nur zögerlich und fehlerhaft umgesetzt. Daneben schritt die technische Entwicklung voran. Die ePVO soll dies berücksichtigen und als EU-Verordnung im Gegensatz zu EU-Richtlinien, die eines nationalen Umsetzungsakts (in der Regel ein Gesetz) bedürfen, unmittelbar in den EU-Mitgliedstaaten gelten.

Start der Konsultationen war im April 2016. Damals wurde die ePVO noch als Richtlinie geplant. Nach weiteren Verhandlungsrunden stellte die EU-Kommission im Januar 2017 einen heftig kritisierten Entwurf vor. Anders als zunächst anvisiert, waren die Regelungen nun als EU-Verordnung konzipiert. Erst nach Abschluss der Verhandlungen zwischen EU-Kommission, EU-Parlament und EU-Rat (sogenannter Trilog) wird der endgültige Verordnungstext vorliegen. Vor Mitte 2019 ist hiermit nicht zu rechnen. Da die sehr kontroversen Konsultationen im Rahmen des Trilogs noch nicht am Ende sind, kann der endgültige Inhalt nicht abschließend eingeschätzt werden. Unternehmen sollten jedoch die Entwicklung beobachten.

Die DSGVO schützt natürliche Personen bei der Verarbeitung personenbezogener digitaler und analoger Daten. Die ePVO regelt hingegen spezifische Bereiche der elektronischen Kommunikation, etwa den speziellen Schutz z. B. im Internet. Die Regeln gelten für Anbieter von elektronischen Kommunikationsdiensten sowie für Kommunikationsvorgänge (bspw. E-Mails, Telefonie, Instant Messaging). Die ePVO folgt wie die DSGVO dem Marktortprinzip. Sie ist demnach auch auf Unternehmen anwendbar, welche ihren Sitz nicht in der EU haben, bzw. deren Datenverarbeitung außerhalb der EU stattfindet, die jedoch ihre Dienste auf dem EU-Markt anbieten. Der deutsche Gesetzgeber wird nationale Gesetze anpassen müssen, damit sie ePVO-konform sind. Wurde durch die DSGVO v. a. das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) reformiert, so betrifft die ePVO in erster Linie das Telekommunikationsgesetz (TKG), das Telemediengesetz (TMG) sowie das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG).

Insbesondere Werbetreibende wird die ePVO voraussichtlich treffen. So könnte das Telefonmarketing durch die Pflicht zur Nutzung spezieller Vorwahlen oder zur Übersendung besonderer Codes, um die Sperrung solcher Anrufe zu erleichtern, stärker betroffen sein. Auch beim Einsatz von Cookies sowie beim Webtracking drohen Einschränkungen etwa durch ein Kopplungsverbot. Dies könnte dazu führen, dass das Abrufen von Websiteangeboten nicht von der Einwilligung des Nutzers abhängig gemacht werden darf, was vor allem Online-Medien treffen würde. Zudem wird die ePVO im Vergleich zum UWG voraussichtlich einen weit größeren Bußgeldrahmen bereitstellen. In Deutschland hatte sich zuletzt die Monopolkommission äußerst kritisch zum Entwurf geäußert. Sie befürchtet massive Wettbewerbsnachteile für einzelne Marktakteure.

Informieren Sie sich unter www.ccv-positionen.de über zentrale Themen und unterstützen Sie die Arbeit des CCV mit Ihrer Verbandsmitgliedschaft!

CCV-Mitgliederversammlung 2018

Erfolgreiches Lobbying, Mitgliederzuwachs und Änderung der Beitragsordnung

Von Constantin Jacob, Leiter Recht & Regulierung, Verbandsjustitiar im Call Center Verband Deutschland e. V. (CCV)
Dieser Beitrag ist der CCVNews zur CCW 2019 entnommen.

Am 10. November 2017 endete im Rahmen der damaligen Mitgliederversammlung eine Ära. Manfred Stockmann, 14 Jahre Präsident des Call Center Verband Deutschland e. V. (CCV), wurde einstimmig zum CCV-Ehrenpräsidenten gewählt, nachdem er auf eine weitere Präsidentschaftskandidatur verzichtete. Ein Tagungsabschluss voller Emotionen.

Der 2017 neu gewählte CCV-Vorstand kann auf ein ereignisreiches und erfolgreiches Jahr 2018 zurückblicken. Die neue Vorstandsriege referierte in der Mitgliederversammlung am
9. November 2018 ausführlich über ihr erstes Amtsjahr. Dirk Egelseer (davero dialog GmbH), CCV-Präsident sowie Vorstand Recht & Regulierung, berichtete u. a. von der erfolgreichen Lobbyarbeit. Der CCV fungiert z. B. für das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Politiker sowie ver.di zu Themen wie Datenschutz, Sonn- und Feiertagsarbeit und „Bestätigungslösung“ als Hauptansprechpartner der Branche. Zahlreiche Publikationen in Fachmedien und in der Presse belegen die hohe Präsenz des CCV in den relevanten Themen. Roy Reinelt (digital-dialog GmbH), CCV-Vizepräsident sowie Vorstand Marketing, stellte die neugestaltete CCV-Website sowie die sehr aktive Arbeit in den konsolidierten CCV-Regionalgruppen, -Arbeitskreisen und -Fachgruppen vor. Joachim Priessnitz (Transgourmet Deutschland GmbH & Co. OHG), Vorstand Finanzen, legte die positive finanzielle Entwicklung des CCV dar. Zum Abschluss konnte Benjamin Barnack (gevekom GmbH), Vorstand Mitglieder & Neue Medien, von einem erneuten Mitgliederzuwachs berichten, der den Positivtrend der letzten Monate weiter fortsetzt. Fazit: Der CCV steht für eine erfolgreiche Interessenvertretung der Call- und Contactcenter-Wirtschaft und wächst kontinuierlich!

Dieser engagierte Einsatz für die Branche finanziert sich vorwiegend durch die Mitgliedsbeiträge. In der einjährigen Amtszeit des neuen Vorstands wurde deutlich, dass die Beitragsordnung reformiert werden muss, um sie flexibel, transparent und nachvollziehbar zu machen. Darum beschloss die Mitgliederversammlung einstimmig die Streichung mehrerer kaum genutzter Mitgliedschaftsmodelle sowie eine steuerrechtlich bedingte Änderung der Mitgliedsbeiträge.

Der CCV setzt sich zum Ziel, Verbraucher, sonstige Marktteilnehmer und Mitarbeiter im Direktmarketing vor unlauteren Geschäftspraktiken zu schützen. Hierzu wurde im Dialog mit der Bundesnetzagentur gemeinsam mit dem Deutschen Dialogmarketing Verband e. V. (DDV) der Branchenkodex (früher Ehrenkodex) entwickelt. Verbraucher können auf Grundlage des Kodex bei Fehlverhalten von CCV-Mitgliedern Beschwerde beim Verband einreichen. Das hierfür zuständige Beschwerdegremium wurde auf der Mitgliederversammlung für ein Jahr neu gewählt.

Die Mitgliederversammlung 2018 zeigte wieder: Der CCV ist ein starker Verband mit engagierten Mitgliedern, Mitarbeitern und Ehrenamtlern. Wenn Sie es noch nicht sind: Werden Sie ein Teil des CCV. Unterstützen Sie die Verbandsarbeit und die Interessen der gesamten Branche mit Ihrer CCV-Mitgliedschaft!

 

CCV jetzt auch auf LinkedIn

Informationen zur Verbandsarbeit

Der Call Center Verband Deutschland e. V. (CCV) informiert jetzt auch auf LinkedIn über seinen Einsatz für die Branche. Also gleich folgen!

Die CCV-Seite auf LinkedIn vervollständigt das Social-Media-Angebot des CCV. CCV-Mitglieder und -Interessenten werden bereits auf Twitter, XING, Facebook und YouTube regelmäßig über die Verbandsarbeit informiert.

Swiss Post Solutions (SPS), Deutschland – neues Whitepaper

HR auf der digitalen Überholspur – die neue Rolle des Personalmanagements

Das Personalmanagement spielt eine wichtige Rolle bei der digitalen Transformation des Unternehmens. Häufig ist HR (Human Resources) Treiber der Digitalisierung und unterstützt andere Business-Funktionen bei der Transformation ganz aktiv. Dazu muss das HR-Management seine Rolle neu definieren. Wie dies in der Praxis umgesetzt werden kann und das Personalmanagement sich optimal aufstellt, beschreibt Swiss Post Solutions, führende Anbieterin von Outsourcing-Lösungen jetzt gemeinsam mit dem Statistik-Dienstleister Statista in dem neuen Whitepaper „HR auf der digitalen Überholspur“.

Die Digitalisierung wirkt sich auf alle Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft aus. Gerade das Personalmanagement steht vor tiefgreifenden Veränderungen: Es gilt Mitarbeiter mit zukunftsfähigen Skills zu finden und die bestehenden Belegschaften fit für die Digitalisierung zu machen – bei gleichzeitiger Zunahme der Automatisierung von Prozessen in Produktion und Verwaltung. „Bei HR wird es immer zuallererst um den arbeitenden Menschen gehen“, sagt Christian Proba, Leiter der Business Unit BPS HR bei Swiss Post Solutions. „Dennoch stehen Unternehmen vor großen Aufgaben, bei denen die Digitalisierung Personalabteilungen verändern, Prozesse optimieren und letztlich die HR-Arbeit erleichtern wird.“ In dem Whitepaper „HR auf der digitalen Überholspur“ gibt Swiss Post Solutions einen Überblick über wesentliche Treiber und beantwortet zentrale

Zukunftsfragen:

  • Wie wird sich die Arbeit in Personalabteilungen verändern?
  • Welche Rolle spielen digitalisierte und automatisierte Prozesse bei diesen Veränderungen?
  • Wie können HR-Verantwortliche und HR-Mitarbeiter in der Zukunft mehr Freiräume erhalten, um sich verstärkt den Zukunftsthemen wie Rekrutierung und Qualifizierung zu widmen?
  • Mit welchen Strategien lässt sich das Potenzial der Digitalisierung für die eigene HR-Arbeit am besten und am schnellsten nutzen?

Ende 2018 hat Statista im Auftrag von SPS dazu mehrere Interviews mit Personalverantwortlichen aus deutschen und schweizerischen Unternehmen durchgeführt und diese Aussagen mit den Daten einer umfangreichen Meta-Studie in einem Whitepaper zusammengeführt. Die wesentliche Erkenntnis des Whitepapers – die notwendige Wandlung der HR-Arbeit von einer verwaltenden hin zu einer gestaltenden Rolle – wird mit konkreten Handlungsempfehlungen für die Umsetzung angereichert. „Wir wollen ganz konkret zeigen, wie das Personalmanagement sich in der Zukunft aufstellen kann, um seiner neuen Rolle effizient und wirkungsvoll gerecht zu werden“, sagt Christian Proba, „genau das beschreiben wir im Whitepaper ,HR auf der digitalen Überholspur‘.“

Das Whitepaper ist kostenfrei zum Download erhältlich unter: https://www.swisspostsolutions.com/de/microsite/human-resources-in-der-digitalen-tranformation

Über SPS

Wir verbinden die physische und die digitale Welt Swiss Post Solutions (SPS) ist eine führende Anbieterin von Lösungen zur Auslagerung von Geschäftsprozessen und innovativen Dienstleistungen im Dokumentenmanagement. Zahlreiche internationale Geschäftskunden vertrauen auf die Kompetenz von SPS bei der Konzeption, Entwicklung und Umsetzung von End-to-End-Lösungen wie auch bei der kompetenten Beratung zu den zentralen Werttreibern im Business Process Outsourcing (BPO): Standortkonzept, Prozessoptimierung und Technologie, so zum Beispiel Intelligent Automation. SPS ist ein Konzernbereich der Schweizerischen Post mit Hauptsitz in Bern (Schweiz); die 6.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie spezialisierte Partner betreuen Kunden in nahezu allen Branchen in über 20 Ländern. Der Fokus liegt auf Banken und Versicherungen, Telekommunikation und Gesundheitswesen.

Weitere Informationen finden Sie auf www.swisspostsolutions.com

Auskunft

Communications Germany, +49 951 9168 2316, andrea.tschopp@swisspost.com
Swiss Post Solutions GmbH
Communications Germany
Am Börstig 5
96052 Bamberg
Deutschland

ASC: Die Zukunft liegt in der Cloud

ASC Studie gibt spannende Einblicke zum Status quo der Cloud-Entwicklung

Hösbach, 12. Februar 2019Für die Studie „Communication 4.0 – Communication & Collaboration in der Cloud“ des Softwareunternehmens ASC Technologies AG geben Experten aus Deutschland, Österreich, Schweiz und Luxemburg Auskunft, wie sie zum Einsatz von Cloud-Diensten stehen – insbesondere vor dem Hintergrund steigender Anforderungen und rasanter Entwicklungen im IT-Business. Befragt wurden IT-Experten und Führungskräfte der Branchen Banken und Versicherungen, Contact Center und Öffentlicher Sektor. Das Ergebnis: Der Trend geht eindeutig in Richtung Cloud-Nutzung und die große Mehrheit der Entscheider erkennt das Potenzial.

Cloud-Nutzung

Insgesamt ist eine zunehmende Nachfrage nach Cloud-Diensten seit 2016 zu verzeichnen, ebenso wie ein starker Zuwachs an Planern und Beratern. Dabei geht bereits eine Vielzahl der befragten Unternehmen einer Cloud-Strategie mit konkreten Zielen nach. Vereinzelt bilden sich Arbeitsgruppen, die sich intensiv mit der Digitalisierung und den Möglichkeiten von Cloud-Services für das jeweilige Unternehmen auseinandersetzen. Mathias Himmel, Leiter Telekommunikationstechnik bei der Deutschen Bundesbank, äußert sich in der Studie folgendermaßen: „Es wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, die das Thema Cloud intensiv erörtert. Dort wird eruiert, welche Cloud-Lösungen brauchen wir, welche Lösungen sind umsetzbar, welche Lösung bietet größtmögliche Datensicherheit?“ Viele der befragten Unternehmen nutzen Cloud-Dienste zunehmend auch für ihre Kommunikation inklusive Recording und Analytics.

Treiber und Erfolgsfaktoren

Generell nennen die Studienteilnehmer vor allem Kostensenkung, Entlastung interner Ressourcen und Effizienzsteigerung als wesentliche Gründe, Cloud-Dienste zu nutzen. Martin Moeller, Digital Transformation Principal für Banking & Finance in Westeuropa bei Microsoft, kommentiert die Cloud-Entwicklungen vor allem im Hinblick auf die Finanzbranche folgendermaßen: „Nie waren die Voraussetzungen für Transformation durch die Cloud besser als heute, nie war der Schritt in das digitale Zeitalter notwendiger als jetzt. Alle Branchen profitieren vom Weg in die Cloud und besonders der Finanzsektor beginnt aktuell die Vorteile von Cloudtechnologien zu nutzen.“

Vorbehalte und Hindernisse

Abgesehen von den vielen Vorteilen wurden in dieser Studie auch Sicherheitsbedenken geäußert: Für die Nicht-Nutzer ist die Sorge um die Datensicherheit ein wichtiger Grund, der gegen den Einsatz von Cloud-Lösungen spricht. Auch Unklarheiten bezüglich der Rechtslage sind Gründe, die vor allem öffentliche Organisationen sowie Leistellen der öffentlichen Sicherheit umtreiben. Dabei spezialisieren sich immer mehr Cloud-Anbieter auf Datenschutz und garantieren, dass Daten sicher und jederzeit verfügbar sind. Dies wird zudem durch eine Fülle an Standards mit Vorgaben hinsichtlich Sicherheit, Datenschutz, gesetzlicher Vorschriften, Betrieb, Risikomanagement oder Steuerung genauestens geregelt.

Dr. Gerald Kromer, Chief Executive Officer von ASC Technologies AG, kommentiert die Ergebnisse der Studie wie folgt: „Die Cloud bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihr Geschäft agiler zu betreiben und gleichzeitig innovativ und zukunftsfähig zu bleiben. Der nächste logische Schritt in der technischen Entwicklung geht also ganz klar in Richtung Cloud. Unternehmen müssen sich aktiv mit dem Thema Cloud auseinandersetzen – wer jetzt nicht handelt, riskiert nicht weniger als die Zukunftsfähigkeit seines Unternehmens.“

Die Studie ist kostenfrei erhältlich unter: http://bit.ly/ascstudie

Für mehr Informationen über das Portfolio von ASC besuchen Sie bitte www.asc.de.

CONTACT.

ASC Technologies AG
Katrin Henkel, Chief Strategy Officer
Seibelstraße 2-4. 63768 Hösbach    
Phone: +49 6021 5001 264
Mail: k.henkel@asc.de

CCW 2019: dtms setzt mit Cloud Contact Center digicom konsequent auf integrierte Lösungen

Zum dritten Mal in Folge konzentriert sich dtms auf der diesjährigen CCW auf die Präsentation seines Cloud Contact Centers digicom und setzt damit die klare Fokussierung auf den Einsatz systemübergreifender Lösungen im Kundendialog fort. Stand der Auftritt 2018 ganz im Zeichen der künstlichen Intelligenz, liegt der Schwerpunkt in diesem Jahr auf der Vernetzung von Kanälen und Prozessen. Erklärtes Ziel ist ein effizienter Workflow über „Datensilos“ und Abteilungen hinweg.

Anschaulichkeit und hoher Praxisbezug sind auch 2019 wieder die wichtigsten Merkmale des dtms Auftritts: Konkrete Usecases zeigen am Beispiel vertrauter Abläufe aus dem Online-Handel, wie intelligente Assistenten eigenständig oder in enger Zusammenarbeit mit den Service-Mitarbeitern Routinefragen beantworten. Schon bei alltäglichen Aufgabenstellungen wie der Frage nach dem Versandstatus einer Bestellung wird deutlich, wie wichtig die Verzahnung der Einzelsysteme ist. So muss die KI zum Beispiel auf die Daten der Versandabteilung ebenso zugreifen können wie auf eine lückenlose Kundenhistorie.

Prozessautomatisierung und systemübergreifender Workflow

Um all diese Prozesse miteinander zu verbinden, „dockt“ digicom Eventrouting über klar definierte Schnittstellen an die vorhandene IT-Landschaft an und schafft eine übergreifende Instanz. Relevante Daten können so zu jederzeit aus Systemen wie SAP oder Salesforce bereitgestellt und nach Erledigung des Vorfalls punktgenau archiviert werden. So ermöglicht digicom einen 360-Grad-Blick auf alle Infomationen, wodurch sich die Arbeit von Service, Vertrieb, Aftersales und Marketing deutlich besser synchronisieren lässt.

„Unser Anspruch ist es, unseren Kunden mit genau aufeinander abgestimmten Lösungen ein komplettes Ökosystem zu bieten“, fasst Thomas Lang, CEO der dtms GmbH, zusammen. „Das setzt voraus, dass wir Abläufe nicht isoliert betrachten, sondern strategisch zusammenführen. Die Basis bildet digicom mit seiner leistungsfähigen Schnittstellentechnologie. Dabei ist es uns besonders wichtig, die bereits getätigten IT-Einzelinvestitionen des Kunden zu einem neuen Ganzen zu verbinden: Einfach, ausgezeichnet und bestens vernetzt.“

Mit digicom als Herzstück wird dtms im Estrel Berlin in Halle 3 an Stand G14/16 wieder einen perfekten Rahmen für den intensiven Gedankenaustausch bieten.

Über dtms:

Die Mainzer dtms GmbH ist der führende Anbieter von Contact-Center-Lösungen
und Customer Intelligence-Technologien im deutschsprachigen Raum. Das dtms-
Portfolio reicht dabei von Service-Rufnummern aus über 100 Ländern, über Plattformen
zur Steuerung der telefonischen Erreichbarkeit von Unternehmen, bis hin
zum Einsatz von künstlicher Intelligenz zur automatisierten Beantwortung von
Kundenanfragen. Besonders die cloudbasierten ACD-, IVR-, Multichannel- und KILösungen
machen die dtms zum Innovationsführer im Bereich intelligenter und
effizienter Kundeninteraktion.

Pressekontakt:

dtms GmbH
Marietta von Baross
Head of Marketing & Public Relations
Taunusstr. 57
D-55118 Mainz
Fon 06131 / 46 46 222
Fax 06131 / 46 46 6222
presse@dtms.de
www.dtms.de

Enghouse Interactive: Hilfe im Kampf gegen den Krebs

Leipzig, 11. Februar 2019 – Trotz schwerer Krankheit ein paar unbeschwerte Tage verleben. Das ermöglicht die belgische Krebsstiftung „Stichting tegen Kanker“ mit einem Sommercamp für krebskranke Kinder. Enghouse Interactive unterstützt diese Initiative in Form einer zweckgebundenen Geldspende. 

Seit nunmehr 30 Jahren organisiert die belgische Stiftung „Stichting tegen Kanker“ gemeinsam mit drei großen pädiatrischen Onkologiezentren ein Sommercamp für krebskranke Kinder. Hier können die teils Schwerkranken eine Woche lang ihren Patientenalltag vergessen und zusammen mit Freunden unbeschwerte Stunden verbringen. Unterschiedliche Aktivitäten wie z.B. Reiten, Feuerwehrübungen, Flüge mit Drohnen, Künstlerisches etc. stehen auf dem Programm. Dabei werden die Kinder immer von Ärzten und Krankenschwestern betreut, um die optimale Versorgung sicherzustellen. 

Zum Wohle krebskranker Kinder

„Dieses Camp für krebskranke Kinder ist eine fantastische Idee“, sagt Astrid Pocklington, Marketing Director der Enghouse AG. „Krebs berührt heute fast jeden von uns. Von daher ist es uns eine Herzensangelegenheit, ‚Stichting tegen Kanker‘ mit einer Spende bei ihrer großartigen Arbeit zu unterstützen.“

„Als gemeinnützige Organisation sind wir auf Spenden dieser Art angewiesen. Wir sind Enghouse Interactive für das Engagement und die finanzielle Unterstützung sehr dankbar“, sagt Brigitte Demunter von der Stiftung „Stichting tegen Kanker“ anlässlich der Scheckübergabe am belgischen Enghouse-Standort in Temse. 

Moderne Kommunikationsplattform 

„Stichting tegen Kanker“ ist mit 90 Jahren Erfahrung im Kampf gegen den Krebs und über 700 überwiegend freiwilligen Mitarbeitern die profilierteste Krebsstiftung in Belgien. Mit dem Geld werden u.a. die wissenschaftliche und medizinische Forschung finanziert und Patienten mit ihren Familien unterstützt (Beispiel: Sommercamp). Zudem dienen die Mittel dazu, über Kampagnen und verschiedene Aktivitäten Menschen für den Kampf gegen den Krebs zu mobilisieren. 

So bietet „Stichting tegen Kanker“ Krebspatienten bei emotionalen und psychischen Stresssituationen telefonischen Beistand an. Für den Betrieb dieser Hotline nutzt die Stiftung die Omnichannel-Lösung VCC von Enghouse Interactive, mit der eingehende Anrufe ohne lange Wartezeiten gemanagt werden. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Stiftung können sich dazu zeit- und ortsunabhängig, z.B. vom Homeoffice aus, im virtuellen Contact Center anmelden. Neben der Krebs-Hotline unterhält die Stiftung mittels VCC eine weitere Hotline speziell für Hilfesuchende, die das Rauchen aufgeben möchten.

Enghouse Interactive ist weltweit einer der führenden Hersteller von flexiblen und skalierbaren Kundeninteraktionslösungen. Die Kerntechnologien umfassen provider- und mandantenfähige Multikanal-Cloud-Contact-Center, Sprachportale für Self Service und IVR sowie intelligente Vermittlungsplatzkonsolen und zugehörige Professional Services, die jede Telefonie-Umgebung vor Ort oder in der Cloud unterstützen. Enghouse Interactive hat Tausende von Kunden weltweit, um die sich ein globales Netz von Partnern und mehr als 1.000 engagierte Mitarbeiter an 18 internationalen Standorten kümmert. Enghouse Interactive ist die Tochtergesellschaft von Enghouse Systems Limited, einer Software- und Dienstleistungsgesellschaft, die auf der Toronto-Börse (TSX) unter dem Symbol “ENGH“ notiert ist. Gegründet im Jahr 1984 ist Enghouse Systems ein nachhaltig profitables Unternehmen, das sowohl organisch als auch durch den Erwerb von hoch angesehenen Spezialisten einschließlich, Andtek, Arc, CosmoCom, Datapulse, IAT, IT Sonix/Elsbeth, Presence Technology, Reitek, Safeharbor, Survox, Syntellect, Telrex, Trio, Voxtron, Zeacom gewachsen ist. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.enghouseinteractive.de

Kontakt:
Enghouse AG, Astrid Pocklington, Neumarkt 29-33, 04109 Leipzig, Tel.: +44 118 972 8410, +49 341 339 755 30, +49 800 080 0299, astrid.pocklington@enghouse.comwww.enghouseinteractive.de

Pressekontakt:
Fuchs Pressedienst und Partner Journalisten PartG, Franz Xaver Fuchs, Narzissenstr. 3 b, 86343 Königsbrunn, Tel.: (0 82 31) 609 35 36, Fax: (0 82 31) 609 35 37, info@fuchs-pressedienst.de,www.fuchs-pressedienst.de

CCV informiert über Arbeitsschutz im Callcenter

Ausführliches Informationsmaterial

Beschäftigte in sicheren und gesunden Arbeitsumgebungen sind motivierter und werden seltener krank. Investitionen in den Arbeitsschutz lohnen sich wirtschaftlich und sind nicht zuletzt auch gesetzlich vorgeschrieben. Der Call Center Verband Deutschland e. V. (CCV) informiert auf seiner neuen Positionsseite „Arbeitsschutzmaßnahmen“ über das Thema und stellt ausführliches Informationsmaterial bereit.

Einen Überblick über die wesentlichen CCV-Positionen gewinnen Sie hier.

BMJV fordert Ausweitung der Bestätigungslösung

CCV lehnt Vorstoß ab

Bundesjustizministerin Barley (SPD) sprach sich Mitte Januar 2019 für eine Ausweitung der sogenannten Bestätigungslösung aus. Die Bestätigungslösung hat zur Folge, dass am Telefon geschlossene Verträge erst wirksam werden, wenn diese durch den Verbraucher in Textform (Post, E-Mail, SMS, Fax etc.) bestätigt werden. Seit 2013 gilt die Bestätigungslösung für Gewinnspieleintragsdienste. Mehrere Medien griffen den Vorstoß von Bundesjustizministerin Barley auf. Bereits im September 2018 stellte das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) im Gespräch mit dem Call Center Verband Deutschland e. V. (CCV) eine Ausweitung der Bestätigungslösung in Aussicht.
 
Der CCV lehnte in einer Pressemitteilung den Vorstoß von Bundesjustizministerin Barley ab, wies Medienvertreter in persönlicher Ansprache auf seinen Standpunkt hin und informiert auf seiner Positionsseite fortlaufend ausführlich über das Thema.

Cloud Contact Center Spezialist Diabolocom verstärkt sein Geschäft in der DACH-Region

… und beruft Manfred Völker als Sales Director DACH

Frankfurt, Paris, 8. Februar 2019 Contact Center Spezialist Diabolocom stellt mit Manfred Völker seinen neuen Sales Director für die DACH-Region vor. Der erfahrene Branchenexperte leitet ab sofort die regionale Sales-Organisation des europäischen Anbieters für sichere Contact Center Lösungen aus der Cloud mit Hauptsitz in Frankreich. Die neu geschaffene Position reflektiert die zunehmende Bedeutung der Region und die gestiegene Nachfrage nach Omnichannel-Lösungen für Kundendialog und Customer Interaction Management im deutschsprachigen Raum. Aus diesem Grund plant Diabolocom auch einen Ausbau des Partner-Channels.

Unter der Leitung von Manfred Völker sollen die Kapazitäten des Diabolocom-Vertriebsteams in der Region DACH weiter ausgebaut werden. Der Anbieter hat bereits weitere Stellen für das regionale Team ausgeschrieben. Ziel von Diabolocom ist es, mit innovativen Contact-Center-Lösungen die Digitalisierung und Automatisierung in vielen Branchen zu vereinfachen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Paris wurde 2005 gegründet und konnte seither zahlreichen Unternehmen dabei helfen, den Kundenkontakt auf allen Kommunikationskanälen zu optimieren und die digitale Transformation zu meistern.  

„Diabolocom trifft mit seiner Cloud-basierten Lösung für Omnichannel-Contact-Center und Kundendialog zielsicher die aktuellen Markttrends und liefert die passende Lösung, mit der nicht nur Großunternehmen sondern auch Mittelständler ihren Kundendialog schnell, skalierbar und kostengünstig auf ein digitales Level heben können. Hier besteht in vielen Branchen noch Nachholbedarf, da die Unternehmen neben den Kosten häufig den Implementierungsaufwand fürchten“, erklärt Manfred Völker „Mit Diabolocom ist das Einzige, was Unternehmen zur Implementierung benötigen, ein Browser und ein Telefon. Hier sehen wir aktuell einen hohen Bedarf am Markt. Das zeigen  nicht nur die positiven Reaktionen unserer Kunden, sondern auch die unserer Vertriebspartner. Daher ist auch der Ausbau des Channels in der Region DACH eine wichtige Aufgabe, die wir aktiv angehen.“

In seiner neuen Rolle kann Völker vor allem auf seine umfangreiche Marktkenntnis und Branchenerfahrung im Bereich Contact Center zurückgreifen. Der studierte Informatiker bringt eine mehr als fünfundzwanzigjährige Expertise in Vertrieb und Support von Self-Service- und Collaboration-Lösungen für Telekommunikation und Contact Center mit. Unter anderem war er knapp zehn Jahre lang bei Avaya als Manager Business Development für Contact Center und Voice Solutions für den deutschen und Schweizer Markt zuständig. Zuvor betreute er mehr als zehn Jahre lang den Vertriebsbereich für Voice Portals, Contact Center und Self-Service-Lösungen bei Periphonics/Nortel in Deutschland, Österreich, Schweiz sowie in Ungarn, Tschechien und der Slowakei.

Frédéric Durand, CEO und Gründer von Diabolocom zu dem neuen Vertriebsleiter, der direkt an ihn berichtet: „Wir freuen uns, mit Manfred Völker einen so erfahrenen Experten an Bord zu haben, der Diabolocom im deutschsprachigen Raum ein Gesicht gibt. Durch seine Tätigkeit für führende Unternehmen der Branche kennt er nicht nur die Markttrends, sondern auch die Anforderungen der hiesigen Firmen, wenn es um die Umsetzung ihrer Digitalisierungsvorhaben im Hinblick auf Kundenservice geht. Dies passt sehr gut zu unseren Produkten, mit denen wir erfolgreich Kunden in mehr als 20 europäischen Ländern bei der Digitalisierung unterstützen.“

Call Center World 2019: Vom 19. bis 21. Februar haben Interessenten die Möglichkeit das Team von Diabolocom auf der Call Center World in Berlin zu treffen. Manfred Völker und sein Team freuen sich auf Gespräche mit potenziellen Kunden sowie Vertriebspartnern am Stand C6 in Halle 2.

Über Diabolocom
Diabolocom ist ein Cloud-Contact-Center-Lösungsanbieter und zudem ein Telekommunikationsprovider. Dank seiner schnellen Implementierungsmöglichkeiten, seiner benutzerfreundlichen Schnittstellen, die vollständig in die wichtigsten CRM-Systeme integriert sind, und einem ausgezeichneten Support, ermöglicht es Diabolocom Unternehmen, hervorragende Kundenerfahrungen über alle Kanäle hinweg anzubieten und ihre Performance zu steigern. Diabolocom hilft mehr als 250 Unternehmen in 20 Ländern die digitale Transformation zu meistern, darunter Firmen wie: Engie, Air Liquide, Smartbox, PhotoBox, Wonderbox, Galeries Lafayette, Carrefour, Decathlon, Dekra, Bonduelle, Call&Surf Factory, Webhelp, u.v.m.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.diabolocom.com

Pressekontakt:
GlobalCom PR Network
Caroline Hannig-Sachon und Wibke Sonderkamp – +49 89 360363-42
E-Mail: diabolocom@gcpr.de – Web: www.gcpr.net