5 Trends im Qualitätsmanagement von Callcentern

Die Callcenter-Technologie entwickelt sich rasant weiter. Mit jedem Fortschritt entstehen neue Versprechen und Strategien, die das Qualitätsmanagement auf die nächste Ebene zu heben und sowohl Contact Center als auch dem gesamten Unternehmen einen neuen Mehrwert bieten.

Wir stellen fünf zukünftige Trends vor, die Ihre Sichtweise auf das Qualitätsmanagement verändern und neue Wege aufzeigen, wie Organisationen davon profitieren können, um bessere Ergebnisse für ihre Kunden und für das Unternehmen zu erzielen.

1. QUALITÄT AUTOMATISIEREN
Die Automatisierung im Contact Center gestaltet die Qualität der Prozesse mit Hilfe entsprechender Technologien deutlich effizienter. Es Werden Kundeninteraktionen gesammelt, analysiert. Dabei wird ein „wenn dies der Fall ist“-Ansatz verfolgt, der mithilfe von Prozessen die Auswertenden dabei unterstützt, die wichtigsten Interaktionen zu identifizieren und sich darauf zu konzentrieren bzw. zu reagieren.

So die Automatisierung das Rätselraten in der Anrufauswertung, da sie 100 % der Interaktionen auswertet und diejenigen kennzeichnet, die eine weitere Überprüfung benötigen.

2. MULTICHANNEL QUALITÄTSY MANAGEMENT
Kunden wollen mit Marken über bevorzugten Kanäl – und manchmal auch über mehrere Kanäle hinweg – kommunizieren, wenn es um die Lösung eines Problems geht. Auch wenn Anrufe für den Kundenkontakt immer noch die größte Rolle spielen, so nutzen immer mehr Kunden auch ander Kanälen Das bedeutet, dass Marken mit einer Multichannel-Strategie darauf vorbereitet sein sollten .

Multichannel-Qualitätsmanagement gewährleistet die Erfassung und Auswertung von Kundeninteraktionen aller Kanälen (anruf, Chat, E-Mail, soziale Medien usw.) Dies gewährleistet eine vollständige Transparenz über die Performancequalität eines Contact Centers.

Eine gängige Praxis ist es, verschiedene Bewertungsformulare für jeden Kanal zu haben, einschließlich der Normen und Anforderungen, die für jeden spezifischen Kanal gelten.

3. ANALYTIK-GESTÜTZTES QUALITÄTSMANAGEMENT
Es gibt einfach zu viele wertvolle Kundeninformationen, die erfasst, verarbeitet und in Wissen umgewandelt werden müssen, als dass ein Unternehmen ohne moderne Analysetools wettbewerbsfähig bleiben könnte. Deshalb geht das moderne QM weg vom manuellen, transaktionalen QM hin zum automatisierten, prädiktiven, analytikgestützten QM.

Analytikgestütztes QM ermöglicht es Contact Centern, die in der enormen Menge der täglich entstehenden Multichannel-Interaktionsdaten verborgenen Erkenntnisse zu erschließen. So können sie Trends erkennen und die Qualitätsbemühungen auf die Bereiche lenken, die die größte Auswirkung auf die Organisation und die Qualität des Kundenkontaktes haben.

4. ERGEBNISORIENTIERTES QUALITÄTSMANAGEMENT
Das ergebnisorientierte Qualitätsmanagement geht über die Messung eines einzelnen Kontaktes und seiner Effizienz hinaus und berücksichtigt stattdessen das langfristige Ergebnis der Customer Experience. Es geht über die Leistung und das Verhalten der Mitarbeiter hinaus und konzentriert sich ganzheitlicher auf die Ergebnisse oder Ziele des Unternehmens.

Beim ergebnisorientierten Qualitätsmanagement liegt der Schwerpunkt auf den Gesprächen, die die Agenten mit den Kunden führen, um die Interaktionen hinsichtlich Kundenzufriedenheit, Problemlösung und letztlich Kundenbindung zu optimieren.

5. ENTERPRISE-QUALITÄTSMANAGEMENT
Enterprise Quality Management (EQM) erweitert das QM durch die Verknüpfung von Unternehmenszielen über das Contact Center hinaus. Wenn zum Beispiel eine exzellent Customer Experience ein Hauptziel oder eine Mission für Ihr Unternehmen ist, müssen alle Beteiligten – von der Einstellung über die Schulung und Support bis hin zur Verarbeitung und Bereitstellung – die Bedeutung kennen und die Gelegenheit entsprechend nutzen.

In diesem Fall müsste die Personalabteilung diese Kriterien verstehen und aufeinander abstimmen, um die richtigen Agenten einzustellen. Genauso muss die Schulungsabteilung wissen, welche Systeme, Skripte und Prozesse die Agenten verwenden werden, damit sie die Agenten richtig schulen können. Enterprise Quality Management erstellt ein umfassendes Programm, das sich sowohl auf Performancemanagement als auch auf Prozessverbesserungen konzentriert. Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie EQM in Ihrem Contact Center einsetzen können.

Zum Beitrag von Oscar Vogt

gevekom holt Samir Ben Marzouk als Social Seller

Die nächste Generation Vertrieb

Samir Ben Marzouk (35) startete am 1. September 2021 als Marketing & Sales Manager beim Contact Center Dienstleister gevekom in Dresden. Im Sales & Growth Team wird er seine Expertise in den Bereichen Social Selling, Social Media Content und Brand Reputation einbringen.

Samir Ben Marzouk hat an der DAA Wirtschaftsakademie in Essen BWL studiert und fand 2015 bei Sykes Deutschland in der Kundenberatung für Inbound Sales den Einstieg in den Kundenservice. Hier reüssierte er als Team und Sales Manager und war zuletzt am Sykes Standort Bochum als Manager Sales Central Europe beschäftigt.

Für gevekom entschied er sich aus drei Gründen: „Kundenservice ist das wesentliche Unterscheidungsmerkmal im Wettbewerb. Auch Unternehmen, die noch am Anfang stehen, aber spannende Perspektiven haben, wollen Dienstleister, die bereit sind, sie flexibel zu begleiten und groß zu machen. Flexibilität zeichnet gevekom aus – und ich möchte der kreative Kopf sein, der mit neuen Ideen und Lösungen Einhörner anfüttert. Zweitens hat gevekom als familienfreundliches Unternehmen die beste Reputation in der Branche. Ich glaube an Qualitytime: Wenn man von seinem Arbeitgeber als Profi, aber auch als Mensch und Vater Bestätigung finden kann, ist das für alle gut. Und drittens ist Netzwerken meine Stärke – auch gevekom setzt auf Social Selling und auf die nächste Generation Vertrieb über Netzwerke zwischen Menschen und Unternehmen. Das ist für mich alles sehr stimmig!“ Der gebürtige Dortmunder hat einen neunjährigen Sohn und wird zukünftig von seinem Wohnort Dortmund aus für gevekom tätig sein.

Roman Molch, geschäftsführender Gesellschafter der gevekom GmbH, sagt: „Samir ist ein großer Gewinn für gevekom. Er ist verbindlich und stark vernetzt, bringt Konzernerfahrung gepaart mit Freiheitsdrang und Ideenreichtum mit. Damit passt er schon ausgezeichnet in unser Team. Außerdem treiben wir intensiv unsere Expansion voran. Auch da bringt Samir Know-how mit, das uns gerade sehr zupass kommt. Wir sind alle sehr glücklich, dass er sich für gevekom entschieden hat!“

Hintergrund

Der Contact Center Dienstleister gevekom wurde 2006 gegründet. Heute bekleidet gevekom unter den Top Ten Callcentern in Deutschland Platz sieben (Quelle: Multichannel Contactcenter 2021, iBusiness/ONE-to-ONE/Callcenter-Verband CCV e.V.) und ist seit sechs Jahren in Folge familienfreundlichstes Unternehmen (freundin, Kununu). Credo: Your better place to work – „Wir glauben daran, dass glückliche Mitarbeiter den besten Job machen“. Jahresumsatz 2020: 30,75 Mio Euro (+30,85% im Vergleich zum Vorjahr); Mitarbeiter 01/2021: 1.327 (+49%), Seats gesamt: 1000. Standorte in Berlin, Dresden, Leipzig, Frankfurt/Main, Neubrandenburg, Chemnitz, Serbien (Belgrad), Spanien (Palma de Mallorca), Bulgarien (Burgas, Varna). Gesellschafter: Roman Molch (Geschäftsführung), Wolfram Gürlich. Referenzen (auf Anfrage): Dax-Unternehmen und umsatzstarke E-Commerce-Shops. Branchen: Handel/E-Commerce, Gesundheit, Reisen, Automotive, Verlage, Transport/Logistik, Personennah- und Fernverkehr, Energie/EVU, Banken, Öffentliche Hand. www.gevekom.de

4 Erkenntnisse aus persönlicher Erfahrung mit Remote-Arbeit

Vladimir K. Dudchenko, CEO, SoftBCom Berlin GmbH

Remote-Arbeit, auch Hybridarbeit oder ortsunabhängige Arbeit genannt, ist eine gerade jetzt beliebte, zugleich aber auch erzwungene Form der Arbeitsorganisation.

In diesem Artikel werde ich auf der Grundlage meiner eigenen praktischen Erfahrungen erörtern, wie sie sich organisieren lässt.

Bei SoftBCom verwenden wir diesen Ansatz schon seit geraumer Zeit. Auch wenn wir damit lange vor der Pandemie begonnen haben, hat diese sicherlich die Bewegung in Richtung Remote-Arbeit beschleunigt – und alle Zweifel darüber beseitigt, ob das nun der richtige Weg ist.

Im Folgenden werden wir die Remote-Arbeit und ihre Merkmale auf mehreren Ebenen betrachten.

  1. Das Team

Gute Fachleute sind rar und wertvoll; sie sind gewissermaßen wie Rohdiamanten, die überall sein könnten – in einer anderen Stadt oder einem anderen Land. Ihr Wert wird durch ihre Abgelegenheit in keiner Weise verringert.

Eine wirklich hohe Qualifikation ist nur bei Menschen zu finden, die eine hohe Eigenmotivation haben (so wie bei unserem Team). Bei einem solchen Expertenteam ist eine ständige Überwachung der Arbeitsbelastung aber nicht mehr notwendig.

Wer ist selbstmotiviert? Menschen, die sich für das Leben interessieren, die etwas schaffen oder einfach etwas ganz Neues tun wollen. Solchen Menschen ist es egal, wo sie arbeiten – ob in einem Büro oder von zu Hause aus. Das Problem ist nur, dass es neben solchen Top-Fachleuten auch weniger motivierte Angestellte gibt, deren tägliche Aktivitäten wirksam überwacht und gesteuert werden müssen. Dafür gibt es Kontrollwerkzeuge, und wir sind dabei, solche Systeme bei unseren Kunden zu implementieren.

  1. Aufgabenverteilung

Wir befassen uns also bereits mit der Organisation der Remote-Arbeit, und zwar mit der Verteilung und Koordinierung der Aufgaben einzelner Mitarbeiter. Dabei haben wir festgestellt, dass die Remote-Arbeit an sich keine neuen Probleme bringt. Worin liegt denn dann die Herausforderung?

Bei der Remote-Arbeit fehlt es vor allem an Kommunikation und persönlicher Interaktion. Gerade in der IT muss man auch die Mentalität der Mitarbeiter berücksichtigen. Viele von ihnen sind introvertiert; sie mögen oft kein Small Talk und sind selbst im Büro nicht immer offen für eine direkte Kommunikation mit Kollegen. Diese horizontale Kommunikation spielt aber eine entscheidende Rolle für die wirksame Durchführung von Projekten.

Es ist wichtig, bei der Arbeit Meinungen auszutauschen, Tipps zu geben, Hypothesen aufzustellen und Ideen zu teilen. Manager müssen Hindernisse erkennen und verstehen, wann eine Aufgabe delegiert werden muss und wann für die Umsetzung vielleicht ein anderer Experte hinzugezogen werden sollte.

Daher erfordert die Remote-Arbeit einen intensiveren Kommunikationsprozess, der sowohl die Analyse der zu erledigenden Aufgaben als auch eine Optimierung der Prozesse umfasst. Und diese Intensivierung wirkt sich positiv auf das Gesamtergebnis aus – auch im Vergleich zur klassischen Büroarbeit.

Lesen Sie gern HIER den vollständigen Beitrag von CCV-Mitglied SoftBCom!

WEBINAR: KÖNNEN KI-SPRACHASSISTENTEN DER NÄCHSTEN GENERATION EINEN UMFASSENDEREN KUNDENSERVICE ERMÖGLICHEN?

Talkdesk-Webinar mit Gastredner Adam Cheyer

Event Datum: September 21, 19:00 CET und für 24h als Replay

Talkdesk möchte Sie herzlich zu einem Webinar am 21. September einladen.

Seien Sie dabei, wenn Adam Cheyer, der Mitbegründer von Siri, und die KI-Experten von Talkdesk, Ben Rigby und Dawn Harpster, ein spannendes Gespräch über die Förderung der Einbindung im Kundenservice führen. Dieses Webinar wird in englischer Sprache geführt.

Sprecher:

  • Adam Cheyer, Co-founder and former VP Engineering of Viv Labs and Siri, Founding Member of Change.org
  • Dawn Harpster, Senior Conversation Architect at Talkdesk
  • Ben Rigby, SVP, Global Head of Product & Engineering, AI, Automation, and Workforce at Talkdesk

Welche Themen werden wir behandeln?

  • Die wichtigsten Möglichkeiten, die KI-Technologien für Contact Center bieten, wie z. B. Echtzeit-Übersetzung und natürliches Sprachverständnis.
  • Wie Fortschritte in der Sprachtechnologie Unternehmen dabei unterstützen können, wichtige Betriebskennzahlen zu verbessern.
  • Die Auswirkungen von KI-Sprachassistenten und Technologien der nächsten Generation im Kundenservice.

Melden Sie sich jetzt an, um Ihren Platz zu sichern, und besuchen Sie uns und Adam Cheyer am 21. September um 19:00 Uhr, denn dies ist eine einmalige Gelegenheit, von den besten KI-Führungskräften im Bereich Konversation zu hören und zu lernen. Das Webinar wird für Angemeldete nachträglich für 24h als Replay verfügbar sein.

 

Qualitätsmessungen im Customer Service in Minuten digital durchführen

Wie wäre es, Qualitätsmessungen in Minuten digital durchzuführen und auf Knopfdruck Ergebnisse zu erhalten?

Nie wieder Excel oder Google Tabellen. Nie wieder unterschiedliche Programme für Datenerfassung, Auswertung und Analyse.

In unserem Webinar-Event am Mittwoch, 15. September 2021, 15.30 Uhr, erfahren Sie, wie man im Customer Service jeden Schritt der Qualitätsmessungen digital in einer Applikation abbildet. Das spart Zeit und Nerven und Sie können stattdessen den Fokus auf die Interpretation der Inhalte legen.

Sie erfahren:

  • wie Sie schnell & einfach digitale Coaching- und Analysebögen per Drag & Drop erstellen,
  • wie Sie Berechnungsvorlagen mit Gewichtungen bestimmen,
  • wie Sie Ihr Team integrieren,
  • wie Sie die Ergebnisse auswerten und präsentieren,
  • wie Sie Kalibrierungen mit Coaches, Trainern, Teamleitern und Projektleitern innerhalb von Minuten online durchführen und
  • wie Sie Dokumente wie Chatverläufe, E-Mails, PDF Dokumente oder Audiodateien integrieren.

Qualität war nie so einfach.

Und hier nun der Link, der Sie aus der Excel-Hölle direkt in den Qualitätshimmel befördert 🙂

Zur Anmeldung: https://octoscore.de/anmeldung-event/

 

gevekom zum sechsten Mal in Folge als familienfreundlicher Arbeitgeber ausgezeichnet

Der Contact Center Dienstleister gevekom, Dresden, gehört 2021 erneut zu den Top 10 der familienfreundlichsten Arbeitgeber Deutschlands innerhalb der Branche Marketing/ Werbung/ PR. Die Medienmarke Freundin und die Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu würdigten die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die gute Work-Life-Balance, Wohlfühlfaktoren sowie gleichberechtigte Karrieremöglichkeiten.

„Wir freuen uns über diese Anerkennung für unsere Unternehmenskultur. gevekom ist als ‚Your better place to work‘ positioniert – das ist kein Spruch, sondern signalisiert sowohl Auftraggebern als auch Arbeitnehmern, wofür wir stehen. Die Auszeichnung bestätigt unsere wertschätzende Unternehmens- und Mitarbeiterführung. Wir würden uns wünschen, dass noch viel mehr Unternehmen so mit ihren Mitarbeitenden umgehen, dass sie sich diese Auszeichnung verdienen“, sagt Frank Wegner, Head of People & Happiness der gevekom Unternehmensgruppe.

Die Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu betont, Familienfreundlichkeit bedeute mehr als Homeoffice und flexible Arbeitszeiten und sei vielschichtiger. Sie äußere sich auch darin, dass Unternehmen individuelle Lösungen schaffen, um den Bedürfnissen ihrer Mitarbeiter gerecht zu werden.

Wie sieht gelebte Familienfreundlichkeit in der Unternehmenspraxis aus? Roman Molch, geschäftsführender Gesellschafter der gevekom GmbH: „Familienfreundlichkeit ist eine Haltungsfrage. Man kann Familienfreundlichkeit nicht anordnen oder Regeln aufstellen, man muss sie verinnerlicht haben. Nicht nur unter den Mitarbeitenden, sondern auch auf der Führungskräfte-Ebene der gevekom sind mehrheitlich Eltern und Pflegeeltern engagiert, die sehr genau wissen, was es bedeutet, als Mutter oder Vater Verantwortung zu tragen. Wir achten aufeinander und nehmen Rücksicht, was sich im Alltag in vielen kleinen Facetten unseres Miteinanders äußert. Ich selbst habe ein Pflegekind. Als mein Sohn in mein Leben trat, gründeten wir eine firmeneigene Kita. Außerdem veranstalten wir jedes Jahr ein Ferienlager für die Kinder unserer Mitarbeitenden. Familienfreundlichkeit in der Unternehmenspraxis verlangt uns allen Flexibilität ab, Maßnahmen wie eine Kita oder das Ferienlager kosten natürlich Geld, und es klappt auch nicht immer alles so, wie wir uns das wünschen. Aber wir tun unser Bestes und haben gelernt, dass mehr möglich ist, als man denkt.“

Zur Erhebung
Insgesamt sind in diesem Jahr mehr als zwei Millionen Bewertungen zu 175.000 Unternehmen in Deutschland und Österreich in die Studie eingeflossen, auf deren Basis das Ranking erstellt wurde. Jedes dieser Unternehmen, zu dem seit 1. Januar 2021 mindestens eine Bewertung eingegangen ist und welches die Mindestanzahl von 50 Bewertungen auf kununu.com erfüllt, hatte eine Chance zur Aufnahme ins Ranking. Aktuelle und ehemalige Mitarbeiter aller Arbeitsgruppen, Branchen und Karrierestufen bewerteten neben der Arbeitsatmosphäre, der Work-Life-Balance, dem Gehalt und der Gleichberechtigung in erster Linie familienfreundliche Angebote, wie flexible Arbeitszeiten, die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten, Kinderbetreuung und betriebliche Altersvorsorge. Weitere Bewertungskriterien waren Vorgesetztenverhalten, Karriere/Weiterbildung und Gehalt/Sozialleistungen.

Zu gevekom
Der Contact Center Dienstleister gevekom wurde 2006 gegründet. Heute bekleidet gevekom unter den Top Ten Callcentern in Deutschland Platz sieben (Quelle: Multichannel Contactcenter 2021, iBusiness/ONE-to-ONE/Callcenter-Verband CCV e.V.) und ist seit sechs Jahren in Folge einer der familienfreundlichsten Arbeitgeber (freundin, Kununu). Credo: Your better place to work – „Wir glauben daran, dass glückliche Mitarbeiter den besten Job machen“. Jahresumsatz 2020: 30,75 Mio Euro (+30,85% im Vergleich zum Vorjahr); Mitarbeiter 01/2021: 1.327 (+49%), Seats gesamt: 1000. Standorte in Berlin, Dresden, Leipzig, Frankfurt/Main, Neubrandenburg, Chemnitz, Serbien (Belgrad), Spanien (Palma de Mallorca), Bulgarien (Burgas, Varna). Gesellschafter: Roman Molch (Geschäftsführung), Wolfram Gürlich. Referenzen (auf Anfrage): Dax-Unternehmen und umsatzstarke E-Commerce-Shops. Branchen: Handel/E-Commerce, Gesundheit, Reisen, Automotive, Verlage, Transport/Logistik, Personennah- und Fernverkehr, Energie/EVU, Banken, Öffentliche Hand. www.gevekom.de

gevekom eröffnet neuen Callcenter Standort in Bulgarien

Der Contact Center Dienstleister gevekom, Dresden, hat in der bulgarischen Hafen- und Industriestadt Burgas zum 1. August 2021 einen neuen Standort eröffnet. Burgas ist der insgesamt zehnte Standort der gevekom, nach Varna die Nummer zwei in Bulgarien und nach Belgrad (Serbien) und Varna die Nummer drei in Osteuropa. Das Unternehmen plant, in Burgas bis Jahresende auf 730 Quadratmetern Bürofläche 140 Vollzeitarbeitsplätze einzurichten.

Standortleiter ist Ramazan Temel (33). Er startete 2018 bei gevekom in Berlin: „Für mich ist es eine großartige Chance, den Standort in Burgas von Anfang an mit aufzubauen. Und obwohl wir mitten in der Touristensaison eröffnet haben, haben wir einen großen Bewerberzulauf. Das freut uns sehr!“

In Burgas nutzt gevekom den Zeitzonen-Vorteil – hier wird eine Stunde eher angefangen. Für gevekom lag Burgas nah: „Wir haben uns für Burgas entschieden, weil wir in Varna, etwa 130 Kilometer von Burgas entfernt, seit Sommer 2020 sehr gute Erfahrungen machen. Wir beschäftigen hier mehr als 80 Mitarbeitende und sind von deren Mentalität und Sprach-Skills begeistert“, sagt Roman Molch, Geschäftsführender Inhaber der gevekom GmbH. In Burgas werden vorwiegend Kunden für Auftraggeber in E-Commerce/Onlinehandel und Logistik betreut. Die Nearshore Nachfrage sei ungebremst, so Roman Molch. Deshalb plane gevekom, in 2022 weitere Standorte im europäischen Ausland einzurichten.

Wie schon in 2020, steht gevekom aufgrund starken Wachstums in 2021 vor der Herausforderung, innerhalb kurzer Zeit sehr viele Mitarbeitende rekrutieren zu wollen. Sei es, um zusätzlichen Bedarf bestehender Kunden, vorwiegend im E-Commerce/Onlinehandel, zu befriedigen, sei es aufgrund neuer Mandate, die der Contact Center Dienstleister gewinnen kann. „Wir setzen zunehmend auf Standortvielfalt, um in mehreren Arbeitnehmermärkten rekrutieren zu können“, so Roman Molch. Um der Mitarbeiterrekrutierung zusätzlichen Rückenwind zu verschaffen, investiert gevekom in sichtbares Employer Branding, lokal an den Standorten und in den sozialen Medien, sowie in innovative Angebote wie das Mitarbeiterbeteiligungs-Geschäftsmodell hey contact heroes.

In der Industrie- und Hafenstadt Burgas leben über 230.000 Einwohner. Sie gilt als das wirtschaftliche, kulturelle und touristische Zentrum im bulgarischen Südosten.

Hintergrund

Der Contact Center Dienstleister gevekom wurde 2006 gegründet. Heute bekleidet gevekom unter den Top Ten Callcentern in Deutschland Platz sieben (Quelle: Multichannel Contactcenter 2021, iBusiness/ONE-to-ONE/Callcenter-Verband CCV e.V.) und ist seit fünf Jahren in Folge familienfreundlichstes Unternehmen (freundin, Kununu). Credo: Your better place to work – „Wir glauben daran, dass glückliche Mitarbeiter den besten Job machen“. Jahresumsatz 2020: 30,75 Mio Euro (+30,85% im Vergleich zum Vorjahr); Mitarbeiter 01/2021: 1.327 (+49%), Seats gesamt: 1000. Standorte in Berlin, Dresden, Leipzig, Frankfurt/Main, Neubrandenburg, Chemnitz, Serbien (Belgrad), Spanien (Palma de Mallorca), Bulgarien (Burgas, Varna). Gesellschafter: Roman Molch (Geschäftsführung), Wolfram Gürlich. Referenzen (auf Anfrage): Dax-Unternehmen und umsatzstarke E-Commerce-Shops. Branchen: Handel/E-Commerce, Gesundheit, Reisen, Automotive, Verlage, Transport/Logistik, Personennah- und Fernverkehr, Energie/EVU, Banken, Öffentliche Hand. www.gevekom.de

Gesundheitseinrichtungen sehen großen Bedarf an digitalen Kommunikationsmöglichkeiten

  • Medizintechnische Ausstattung ist zufriedenstellend, Kommunikationsmöglichkeiten für Personal und Patient:innen sind jedoch ausbaufähig
  • Digitalisierung des Gesundheitswesens? Jede:r Zweite nutzt das Faxgerät in der täglichen Arbeit zur Dokumentenübertragung

Frankfurt, 31. August 2021 – Gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut YouGov hat Avaya (NYSE: AVYA), ein weltweit führendes Unternehmen für Kommunikations- und Contact-Center-Lösungen, im Frühjahr dieses Jahres eine Studie zur digitalen Kommunikation in Krankenhäusern umgesetzt. Das befragte Klinikpersonal der Häuser ist sich einig: Es besteht sowohl Verbesserungsbedarf bei den digitalen Kommunikationsmöglichkeiten für das Personal untereinander als auch für die Patient:innen und deren Austausch mit dem Personal.

Die Pandemie hat viele Prozesse auf dem Weg zur Digitalisierung angestoßen. Was in den deutschen Kliniken sehr erfreulich ist: Die medizintechnische Ausstattung wird von 67 Prozent der Befragten als positiv bewertet und auch mit den Möglichkeiten der Patientenunterhaltung stehen die Häuser gut da.

„Wir helfen den Unternehmen des Gesundheitswesens, mit modernen Lösungen bestehende Lücken in der Kommunikation zu schließen und die Digitalisierung voranzutreiben. Von der Netzwerk- und W-Lan-Bereitstellung über Endgeräte zu (Video-)Konferenz- und Kollaborationssoftware kann Avaya alle Services aus einer Hand bieten“, erklärt Uwe Pranghofer, Head of Healthcare Business bei Avaya. „Im Healthcare-Bereich werden zudem seit Jahren immer mehr spezifische Lösungen entwickelt. Mit unserem breiten Portfolio wird Avaya Marktführer im Healthcare-Bereich im Jahr 2025 sein.“ Im Geschäftsjahr 2020 investierte Avaya über alle Bereiche hinweg insgesamt 55 Millionen USD in Forschung und Entwicklung und hält mittlerweile global 4.400 Patente.

Digitalisierte Patient:innenkommunikation bietet neue Chancen

Die Digitalisierung ermöglicht es Patient:innen, auf anderen, flexibleren Wegen mit dem Personal zu kommunizieren und sich den Klinikaufenthalt gleichzeitig angenehmer zu gestalten. Die bisherigen Kommunikationsmöglichkeiten, wie etwa der Chat oder das Videogespräch mit Ärzt:innen oder Pflegepersonal, werden von den Befragten als unzufriedenstellend (44 Prozent) eingestuft, während immerhin knapp ein Viertel (23 Prozent) von guten bis sehr guten Kommunikationsmöglichkeiten für Patient:innen in ihren Kliniken sprechen können.

In diesem Zuge wurde weiterhin abgefragt, auf welchen Wegen das Personal von Patientenanliegen erfährt: 64 Prozent erhalten Benachrichtigungen klassisch über den Stationsalarm, 14 Prozent über das Mobilgerät und acht Prozent über den Beeper oder Pager. Patientenwünsche können mittels einer App priorisiert werden, sodass medizinisches von nicht-medizinischem Personal entlastet werden kann – etwa, wenn ein:e Patient:in lediglich eine neue Flasche Wasser benötigt.

Sind interne Arbeitsprozesse bereit für das digitale Update?

Digitale Kommunikationstechnik trägt zur Vereinfachung von Arbeitsprozessen bei und ist, entgegen vieler sorgenbehafteter Stimmen, weniger aufwändig zu implementieren und zu nutzen als oft angenommen. 26 Prozent der Befragten schätzen die digitale Kommunikationstechnik in ihren Häusern als mittelmäßig, 35 Prozent sogar als schlecht ein. Entsprechend überrascht es nicht, dass der Bedarf von moderner Telekommunikation (44 Prozent) und telemedizinischen Netzwerken (z.B. zur Online-Zusammenarbeit; 38 Prozent) hoch eingestuft wird. Stichwort Zusammenarbeit: 75 Prozent kommunizieren persönlich mit anderen Fachabteilungen oder Kolleg:innen, bei 65 Prozent läuft die Kommunikation über stationäre Telefone, bei 47 Prozent über Mobiltelefone. Mit sehr großem Abstand folgt die Videotelefonie per App (drei Prozent).

Zur Dokumentation wird überwiegend der Desktop-PC oder Laptop (68 Prozent) zur Hand genommen, knapp ein Viertel nutzt klassisch Papier und Stift (24 Prozent) und fünf Prozent setzen für ihre Dokumentationsarbeit ein Tablet oder Smartphone ein. Auch die Dokumentenübertragung fällt wohl noch in die Kategorie „old school“: 68 Prozent der Befragten nutzen noch immer mindestens einmal wöchentlich das Faxgerät.

Ein Blick in die Zukunft: „Hürden“ der Digitalisierung

Die Studienergebnisse zeigen, dass die deutschen Kliniken an vielen Stellen schon gut aufgestellt sind. So empfinden jeweils rund ein Drittel der Befragten die WLAN-Verfügbarkeit und die Internetgeschwindigkeit und -stabilität als gut und auch die Digitalkenntnisse des Personals werden als eher zufriedenstellend eingestuft – eine gute Grundlage, um mit der Digitalisierung der Krankenhäuser noch weiter voranzuschreiten.

Die größten Hürden werden hier eher beim fehlenden Personal (42 Prozent), bei den zu geringen oder fehlenden finanziellen Kapazitäten (39 Prozent) oder beim zu umfangreichen Datenschutz (30 Prozent) gesehen. Um diese Herausforderungen zu meistern, helfen digitale Lösungen, die intuitiv zu bedienen und schnell zu implementieren sind, sodass einer weiteren, schrittweisen digitalen Umstellung in den Krankenhäusern und Kliniken nichts im Wege steht.

Weitere Ergebnisse der Umfrage finden Sie hier: https://avenue.avaya.com/academy/studien/studie-gesundheitswesen-digitalisierung-in-den-krankenhaeusern 

Weitere Informationen zu Lösungen von Avaya für das Gesundheitsweisen finden Sie hier: https://avenue.avaya.com/branchen-angebote/digitalisierung-im-gesundheitswesen

Methodik

YouGov führte Befragungen basierend auf Online-Interviews durch, an der insgesamt 472 Befragte aus dem YouGov Panel Deutschland teilnahmen. Die Teilnehmer:innen setzen sich zusammen aus (Chef)Ärzt:innen, Pflegepersonal, Personen aus der Krankenhaus-Verwaltung und IT-Administrator:innen, die in deutschen Krankenhäusern beschäftigt sind.

Über Avaya  

Der Erfolg von Unternehmen wird von guten Kundenerfahrungen bestimmt. Die Kommunikation ist dabei ein grundlegender Faktor. Jeden Tag basieren Millionen dieser Erfahrungen auf unseren Lösungen. Seit über einhundert Jahren ermöglichen wir Unternehmen auf der ganzen Welt, dank intelligenter Technologien, gewinnbringend und sicher zu arbeiten. Avaya entwickelt offene, konvergente und innovative Lösungen, um die Kommunikation und Zusammenarbeit zu verbessern und zu vereinfachen – in der Cloud, vor Ort oder als Hybridmodell. Um Ihr Geschäft zu stärken, stehen wir für Innovation, Partnerschaft und Zukunftssicherheit. Wir sind das richtige Technologieunternehmen an Ihrer Seite und bringen Ihre Kommunikation auf die Höhe der Zeit.  Bieten Sie exzellente Kundenerlebnisse nach dem Motto „ Experiences That Matter“. Besuchen Sie uns unter www.avaya.com/de.

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Diese Pressemitteilung kann einige zukunftsbezogene Aussagen enthalten. Diese können an Begriffen wie „erwarten“, „davon ausgehen“, „fortfahren“, „könnte“, „annehmen“, „beabsichtigen“, „eventuell“, „prognostizieren“, „einschätzen“, „abzielen auf“, „planen“, „sollte“, „werden“, „anstreben“, „Ausblick“ und vergleichbaren Ausdrücken erkannt werden. Sie basieren auf aktuellen Erwartungen, Annahmen, Schätzungen und Prognosen. Obwohl wir glauben, dass diese begründet sind, unterliegen solch zukunftsbezogenen Risiken und Unsicherheitsfaktoren, von denen die meisten schwierig einzuschätzen sind und die im Allgemeinen außerhalb der Kontrolle Avayas liegen. Diese und andere relevante Faktoren können dazu führen, dass durch getroffene zukunftsbezogene Aussagen oder diesen inbegriffenen Annahmen, Ergebnisse erheblich von tatsächlich zukünftigen Ergebnissen abweichen. Für eine Auflistung und Beschreibung solcher Risiken und Unwägbarkeiten, wenden Sie sich bitte an die SEC und die dort befindlichen Avaya-Unterlagen. Sie finden Sie unter http://sec.gov. Avaya übernimmt keinerlei Verantwortung für eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen. 

Alle Marken, die mit ®, TM, oder SM gekennzeichnet sind, sind eingetragene Warenzeichen von Avaya Inc. Alle anderen Marken sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber. 

Quelle: Avaya Newsroom 

Pressekontakt: 

BCW GmbH
Karolin Rau
Tel.: +49 (0)89 710 4078 453
Email: avaya@bcw-global.com   

Phänomen Impfkampagne

gevekom erwartet Umsatzplus von mehr als 70 Prozent in 2021

Wenn im September alle Corona-Impfzentren schließen, brechen dann bei einem in die Impfkampagne eingebundenen Callcenter die Umsätze ein und tausende Agenten sitzen auf der Straße? Nein, sagt gevekom Chef Roman Molch: „Die Impfkampagne hat uns Kapazitäten aufbauen lassen, die wir nicht mehr hergeben. Im Gegenteil: Wir haben den Vertriebsturbo eingeschaltet und der boomende Onlinehandel hat uns geholfen, so dass das Wachstum nachhaltig ist. Die Impfkampagne hat uns auf ein neues Niveau gehoben.“

Der Contact Center Dienstleister gevekom, Dresden, prognostiziert für das Jahr 2021 im Vergleich zum Vorjahr ein Umsatzplus von über 70 Prozent auf mehr als 52 Mio. Euro (2020: 30,75 Mio. Euro). Die neue Größenordnung sei die ideale Ausgangsposition für die in 2022 geplante Expansionsoffensive, sagt Roman Molch, Geschäftsführender Gesellschafter der gevekom GmbH. Zudem ermögliche der Trend zum Home Office ein Wachstum ohne neue physische Arbeitsplätze.

Die Hauptursache für das Wachstum: gevekom ist es erstmals gelungen, die Öffentliche Hand als Auftraggeber zu gewinnen, Schwerpunkt Impfkampagne. Der größte Auftraggeber der gevekom ist die KVH Kassenärztliche Vereinigung Hamburg. „Seit Ende 2020 ist die gevekom unser verlässlicher und flexibler Dienstleister in der Impfhotline“, sagt der Vorstandsvorsitzende der KV Hamburg, Walter Plassmann. „Die gevekom hat die herausfordernde Arbeit mit ihren sehr häufig sehr kurzfristig wechselnden Anforderungen mit Bravour und Erfolg gemeistert.“ Für die KVH allein hat gevekom Ende 2020/Anfang 2021 mehrere hundert neue Arbeitsplätze geschaffen. Roman Molch: „Natürlich gab es die Befürchtung, dass diese mit der Beendigung der Impfkampagne wegfallen könnten. Hier stehen wir als Arbeitgeber in der Verantwortung. Es galt: alle Kraft in den Vertrieb, um die Fortbeschäftigung sicherzustellen. Nicht nur unter moralischen, sondern auch unter kaufmännischen Gesichtspunkten, denn wir können es uns perspektivisch schlicht nicht leisten, qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ziehen zu lassen. Wir wollen das auch nicht. Stand heute: Wir entlassen nicht, wir stellen weiter ein!“

Im ersten Halbjahr 2021 hat gevekom elf neue Auftraggeber für Inbound, Outbound, Social Media, Backoffice, Automatisierung und Messenger überzeugen können, Schwerpunkte Öffentliche Hand und E-Commerce. Zur Integration der großen Messengerdienste in Kundenkommunikation und E-Commerce arbeitet gevekom mit dem führenden Anbieter MessengerPeople zusammen. Matthias Mehner, Geschäftsführer der MessengerPeople GmbH in München: „Zusammen mit gevekom erweitern wir erfolgreich die Kundenkontakt-Möglichkeiten auf die beliebtesten Messenger wie WhatsApp oder iMessage.“

Derzeit in der Startphase der Zusammenarbeit mit gevekom ist die BFS Baur Fulfillment Solutions GmbH: „gevekom wird ab Oktober für unseren Auftraggeber BAUR Versand in der Kundenbetreuung telefonieren, alle Themen rund um Kundenservice bearbeiten und für unsere Kunden beantworten“, so Steffi Löhnert, BFS Divisionsleiterin. „gevekom passt gut zur Baur Fulfillment Solutions: ein motiviertes Team mit viel Esprit und Leidenschaft für unseren Job. Wir freuen uns auf die partnerschaftliche Zusammenarbeit.“

Ebenfalls ein neuer Auftraggeber ist die Deutsche GigaNetz GmbH, Hamburg. „gevekom hat von Anfang an eine sehr hohe Flexibilität für unseren wachsenden Bedarf gezeigt und konnte sich sowohl auf uns als in 2020 neu gestartetes Unternehmen als auch auf das extrem starke Kundenwachstum im ersten Halbjahr 2021 einstellen“, sagt Wolfram Thielen, Geschäftsführer und COO der Deutschen GigaNetz GmbH. „Zudem bot gevekom die schnellste Ramp-up-Zeit und Ressourcenzugriff auf erfahrene Mitarbeiter im Telekommunikationsmarkt. Eine besonders wichtige Entscheidungskomponente war für uns die partnerschaftliche Zusammenarbeit und das Vertrauen der gevekom Geschäftsführung in den Erfolg unseres Geschäftsmodells als Greenfield Unternehmen mit exponentiell geplantem Wachstum“. gevekom unterstützt die Deutsche GigaNetz bei der Bestands- und Neukundenhotline sowie bei der Neuanlage von Interessenten und Kunden im Deutsche GigaNetz-eigenen CRM System. „Mittlerweile liegen wir weit über unseren ursprünglichen Planzahlen, und auch hier konnte sich die gevekom schnell auf den gesteigerten Bedarf einstellen. Die Zusammenarbeit macht Spaß und ist stets auf den gemeinsamen Erfolg ausgerichtet“, betont Michael Jochum, Leiter Customer Service.

Ebenfalls neu: Für Kontaktanfragen an LASCANA stellt gevekom den 1st- und 2nd-Level-Service-Support und verantwortet für den Onlineshop lascana.de die Kundenkommunikations-Kanäle E-Mail und Telefonie. Stefan Meiners, Leiter LASCANA E-Commerce, arbeitet gern mit gevekom zusammen: „Seit Beginn unserer Zusammenarbeit im April 2021 betreut gevekom die Anfragen unserer Kund*innen mit hoher Hands-on-Mentalität, stets kompetent und fachkundig. Wir schätzen insbesondere den flexiblen Aufbau von Agententeams und die sichere Abfederung von erhöhten Kontaktanfragen sowie die junge, dynamische Unternehmensphilosophie.“

Martin Kensy, Vertriebsleiter der PostModern MEDIA Logistik GmbH in Dresden, sagt zur neuen Partnerschaft mit gevekom: „Die Kommunikation vor und während des Projektes gibt uns das Gefühl zu wissen, wo wir stehen. Unsere Ansprechpartner sind erreichbar und kommen auch aktiv auf uns zu. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Wir haben uns für gevekom entschieden, weil die Projektierung uns die Fachkompetenz des Unternehmens aufgezeigt hat, und menschlich hat es auch gepasst!“. gevekom hat für die Sparten PostModern und KurierModern die Qualifikation potenzieller Vertriebs-Leads übernommen, von der Qualifikation der Entscheider über eine erste Bedarfsanalyse bis zur Terminvereinbarung.

Mit der neuen gevekom Größenordnung, einer eingespielten, hochqualifizierten Führungscrew und einem flexibel auf Kundenbedürfnisse eingehenden Leistungsportfolio bereitet gevekom Chef Roman Molch nun die weitere Expansion der gevekom ins Ausland vor. Als insgesamt zehnter Standort wurde zum 1. August Burgas an der bulgarischen Schwarzmeerküste eröffnet. „Wir expandieren, aber wir tun dies mit Augenmaß. Das Wichtigste für uns ist, dass wir unsere Mitarbeitenden auf unserer Entwicklung mitnehmen. Denn sie sind es, die unsere Kunden von unseren Leistungen überzeugen und begeistern.“

Hintergrund
Der Contact Center Dienstleister gevekom wurde 2006 gegründet. Heute bekleidet gevekom unter den Top Ten Callcentern in Deutschland Platz sieben (Quelle: Multichannel Contactcenter 2021, iBusiness/ONE-to-ONE/Callcenter-Verband CCV e.V.) und ist seit fünf Jahren in Folge familienfreundlichstes Unternehmen (freundin, Kununu). Credo: Your better place to work – „Wir glauben daran, dass glückliche Mitarbeiter den besten Job machen“. Jahresumsatz 2020: 30,75 Mio Euro (+30,85% im Vergleich zum Vorjahr); Mitarbeiter 01/2021: 1.327 (+49%), Seats gesamt: 1000. Standorte in Berlin, Dresden, Leipzig, Frankfurt/Main, Neubrandenburg, Chemnitz, Serbien (Belgrad), Spanien (Palma de Mallorca), Bulgarien (Burgas, Varna). Gesellschafter: Roman Molch (Geschäftsführung), Wolfram Gürlich. Referenzen (auf Anfrage): Dax-Unternehmen und umsatzstarke E-Commerce-Shops. Branchen: Handel/E-Commerce, Gesundheit, Reisen, Automotive, Verlage, Transport/Logistik, Personennah- und Fernverkehr, Energie/EVU, Banken, Öffentliche Hand. www.gevekom.de