CCV-Online-Event mit Poly am 6. Dezember

„Besiegen Sie den Lärm – gegen Stress und für bessere Kundengespräche“

Am 6. Dezember laden der CCV und Poly von 14 bis 15 Uhr ein zum CCV-Online-Event. Daten belegen, dass nichts effektiver für Klarheit unter zwei Gesprächspartnern sorgt als die Stimme. Ein positives erstes Gesprächserlebnis vermittelt Kunden das Gefühl, dass sie wichtig sind. Dennoch sind die Rahmenbedingungen für Kundengespräche immer noch geprägt von „Können Sie das bitte noch einmal sagen?“. In diesem Talk diskutiert Uwe Remy die Herausforderungen, denen sich Kundenservice-Mitarbeiter heute durch Umgebungslärm ausgesetzt sehen, und wie sie den Lärm mit Hilfe der richtigen Technologie besiegen können.

Die ersten 35 Teilnehmer, die sich unter Angabe ihrer Adresse anmelden, können sich über ein vorweihnachtliches Nikolaus-Goodie-Package von Poly freuen!

HIER geht’s zur kostenfreien Anmeldung.

Wie fördern Sie die mentale Gesundheit Ihrer Call Center Agents?

Neues Angebot: „Einfach mal reden“ für Mitarbeitende

Stress, Zeitdruck, Belastung – darüber klagen viele Mitarbeitende in Call- und Contact-Centern. Ein hoher Krankenstand und eine sinkende Motivation der Agents sind gleichzeitig eine große Herausforderung für die Führungskräfte. Aber wie schafft man eine Arbeitsumgebung, in der sich alle wohl und unterstützt fühlen?

Das CCV-Mitglied Silbernetz bietet ein niedrigschwelliges Gesprächsangebot, das speziell auf die Bedürfnisse von Call Center Agents zugeschnitten ist. Anonym, vertraulich und individuell. Es umfasst entlastende Telefongespräche, die zur Stärkung der mentalen Gesundheit und so zu verringerter Fluktuation führen. Vereinbaren Sie Ihr unverbindliches Erstgespräch unter service@silbernetz.de.

Mental Health First Aid (MHFA)

Kurse für psychische Gesundheit

MHFA Ersthelfer hat das Ziel, dass jede*r Erste Hilfe für psychische Gesundheit leisten kann. Erste-Hilfe-Kurse für die körperliche Notfallversorgung sind in unserer Gesellschaft weit verbreitet. Nur wie sieht es mit der Ersten Hilfe für psychische Gesundheit aus? MHFA Ersthelfer ist die deutsche Version des australischen Mental Health First Aid Programms. Seit 2020 arbeitet MHFA Ersthelfer unter Trägerschaft des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in Mannheim in Partnerschaft mit der Beisheim Stiftung daran, ein deutschlandweites Netzwerk aufzubauen.

Jeder vierte Deutsche ist von einer psychischen Störung betroffen. Fast jeder kennt einen Menschen aus dem privaten oder beruflichen Umfeld, der psychische Probleme hat. Oft sind Angehörige, Kollegen oder Freunde unsicher, wie er/sie helfen und Erste Hilfe für psychische Gesundheit leisten kann. Im Mental Health First Aid (MHFA) Ersthelfer-Kurs, werden Fallbeispiele diskutiert und Fragen beantwortet, wie z.B.

  • Welche professionelle Hilfe kann ich einer Kollegin empfehlen, die überfordert von ihrer Arbeit wirkt, sich häufig krankmeldet und über ständige Sorgen klagt? 
  • Wie begegne ich einem Kollegen, der nach einer Trennung zunehmend trinkt?
  • Wie reagiere ich, wenn ein Mensch mir gegenüber Suizidgedanken äußert?

Sie möchten einen MHFA Ersthelfer-Kurs für psychische Gesundheit in Ihrem Unternehmen durchführen? Für Unternehmen und Organisationen gibt es kundenspezifische Angebote, die flexibel auf Ihre individuellen Bedürfnisse angepasst werden können. HIER finden Sie weitere Informationen.

BMAS-FAQs zur Arbeitszeiterfassung

Urteile von EuGH und BAG

2019 urteilte der Europäische Gerichtshof (EuGH), dass die Mitgliedstaaten die Unternehmen dazu verpflichten müssen, die täglich effektiv geleistete Arbeitszeit zu erfassen. Das Bundesarbeitsgericht (BAG) entschied nunmehr am 13.09.2022, dass § 3 Abs. 2 Nr. 1 Arbeitsschutzgesetz in dem Sinne europarechtlich auszulegen ist, dass die von den Arbeitnehmern geleistete Arbeitszeit zu erfassen ist. Allerdings wurden die Entscheidungsgründe noch nicht veröffentlicht, sodass aktuell eine rechtssichere Umsetzung des Urteils noch nicht möglich erscheint. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat im Lichte dieser Urteile FAQs zur Arbeitszeiterfassung veröffentlicht. Der CCV informiert an dieser Stelle über die Urteile.

UPDATE 06.11.2021: CORONAVIRUS

Update: Am 4. und 5. November 2021 hielt die Gesundheitsministerkonferenz eine Sondersitzung ab und fasste zahlreiche Beschlüsse die Pandemie betreffend. Diese betrafen u. a. Auffrischungsimpfungen, die Verlängerung der Coronavirus-Impfverordnung sowie Testkonzepte in Pflegeinrichtungen.

Auf dieser Seite finden Sie die einzelnen Beschlüsse und hier die gemeinsame Erklärung der Länder zur aktuellen pandemischen Lage.

Der CCV hat auf einer Informationsseite wesentliche Quellen für Ihre betriebliche Praxis zusammengestellt, die fortlaufend aktualisiert wird. Bleiben Sie gesund!

UPDATE 23.10.2021: CORONAVIRUS

Update: Nordrhein-Westfalen hat am 1. Oktober 2021 den Vorsitz der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) übernommen. Die offizielle Auftaktveranstaltung des Vorsitzjahres war die nun zu Ende gegangene Jahreskonferenz der Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder am 20. bis 22. Oktober 2021 auf dem Petersberg bei Bonn.

Dabei betonten die Länderchefs, dass es von größter Bedeutung ist, dass den Ländern auch nach einem etwaigen Ende der Feststellung der epidemischen Lage von nationaler Tragweite für einen befristeten Zeitraum die Möglichkeit eingeräumt wird, zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 weiterhin erforderliche und geeignete Maßnahmen zu treffen. Zudem bekräftigten die Spitzen der Landesregierungen die Notwendigkeit, Fälschungen von Gesundheitszeugnissen konsequent ahnden zu können. Neben Fragen der aktuellen Pandemie-Bekämpfung zogen die Spitzen der Landesregierungen auch Lehren aus den Erfahrungen der vergangenen rund 20 Monate. Gemeinsames Ziel aller staatlichen Ebenen müsse es sein, die Krisenfestigkeit Deutschlands zu stärken, um auf vergleichbare Krisen noch besser vorbereitet zu sein. Nicht nur staatliche Strukturen, auch wirtschaftliche Rahmenbedingungen müssten dabei verbessert und unternehmerische Potentiale freigesetzt werden. Hier finden Sie die Pressemitteilung.

Der CCV hat auf einer Informationsseite wesentliche Quellen für Ihre betriebliche Praxis zusammengestellt, die fortlaufend aktualisiert wird. Bleiben Sie gesund!

Gut informiert mit REHADAT

Urteile und Gesetze zu Behinderung und beruflicher Teilhabe

Bei REHADAT-Recht finden Sie eine Sammlung von Entscheidungen und Gesetzen zur beruflichen Teilhabe von Menschen mit einer Behinderung oder Schwerbehinderung.

Die Sammlung enthält

  • Rechtsprechung aus dem Arbeits-, Verwaltungs- und Sozialrecht
  • Richtungsweisende Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs
  • die wichtigsten Gesetze und Verordnungen
  • Links auf Veröffentlichungen zum Thema.

Das Portal ist Teil des REHADAT-Informationsangebots. REHADAT ist ein Projekt des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln e. V., gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales BMAS aus dem Ausgleichsfonds. 

Update 07.04.2021: Coronavirus

Update: #WirtschaftTestet gegen Corona

Die Unternehmen übernehmen in der Krise Verantwortung bei der Pandemiebekämpfung und gegenüber ihren Beschäftigten.

Die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft veröffentlichten zum Thema Selbsttests & Schnelltests eine Informationsseite zu vielfältigen Fragestellungen inklusive einer Liste von Herstellern und zugelassenen Tests. FAQs zu den Coronatests und eine Seite, die sich weiteren Gesichtspunkten widmet, bietet der DIHK. Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw), deren Mitglied der CCV ist, stellt ebenfalls eine Informationsseite mit Materialien und einem Webinar zur Verfügung. Die vbw bietet zudem eine Plattform für Corona-Schutzprodukte.

Der CCV hat auf einer Informationsseite wesentliche Quellen für Ihre betriebliche Praxis zusammengestellt, die fortlaufend aktualisiert wird. Bleiben Sie gesund!

Update 24.03.2021: Coronavirus

Update: Im Beschluss vom 22./23. März 2021 war vorgesehen, eine sogenannte erweiterte Osterruhe einzuführen, die auch für den 1. (Gründonnerstag) und 3. April (Karsamstag) 2021 gelten sollte. Der CCV informierte hierüber. Dieser Beschluss stieß auf massive Kritik.

Nach einer erneuten, kurzfristig anberaumten Beratung am heutigen Mittag kündigte die Bundeskanzlerin in einem Pressestatement an, die entsprechenden Verordnungen nicht auf den Weg zu bringen. Sie bezeichnete den gestrigen Beschluss als „Fehler“. Auf der Seite der Bundesregierung heißt es dazu: „Die in dem Bund-Länder-Beschluss getroffenen Regeln zur ‚Erweiterten Ruhezeit zu Ostern‘ werden nicht umgesetzt. Es gelten über Ostern die allgemeinen Regelungen weiter.“

Somit ist damit zu rechnen, dass es kein (mit der Sonn- und Feiertagsruhe vergleichbares) flächendeckendes Beschäftigungsverbot in allen Betrieben und Unternehmen am 1. und 3. April 2021 geben wird. Die Betriebe werden an diesen Tagen voraussichtlich mit den bereits etablierten Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung arbeiten dürfen.

Bitte prüfen Sie in Ihrem Bundesland die regionalen Regelungen zur Pandemiebekämpfung.

Der CCV hat auf einer Informationsseite wesentliche Quellen für Ihre betriebliche Praxis zusammengestellt, die fortlaufend aktualisiert wird. Bleiben Sie gesund!

vbw-Umfrage zu Corona-Tests in den Betrieben

Die Bundesregierung sieht die Unternehmen in der Pflicht, das Angebot von Corona-Tests für die Mitarbeiter stark auszuweiten. Eine gesetzliche Verpflichtung für die Unternehmen konnte bisher nur dadurch verhindert werden, dass sich die Wirtschaftsverbände – darunter auch die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw), deren Mitglied der CCV ist – dazu verpflichtet haben, die Unternehmen zur Ausweitung ihres Testangebots auf freiwilliger Basis aufzurufen. Die Bundesregierung will Anfang April eine Überprüfung vornehmen, inwieweit die Unternehmen dem Aufruf zur Ausweitung der Tests nachgekommen sind. Hierzu werden die Wirtschaftsverbände einen ersten Umsetzungsbericht vorlegen, wie viele Unternehmen sich beteiligen. Auf dieser Grundlage und auf der Grundlage eines eigenen Monitorings wird die Bundesregierung bewerten, ob regulatorischer Handlungsbedarf in der Arbeitsschutzverordnung besteht. Eine gesetzliche Verpflichtung steht leider weiter im Raum.

Um der Politik eine realistische Übersicht zu geben, wie weit das Thema „Testen der Mitarbeiter“ in Bayern fortgeschritten ist, bittet die vbw den CCV, seine Mitgliedsunternehmen zur Teilnahme an einer Kurzumfrage zu gewinnen.

Die Umfrage erfolgt online mit der Software MS-Forms. Unter dem folgenden Link finden Sie den Fragebogen:

vbw Umfrage zu Corona-Tests

Eine Beteiligung an der Umfrage ist bis Freitag, 26. März 2021, 16:00 Uhr, möglich. Die Beantwortung dauert nur wenige Minuten. Auch die Unternehmen, die keine Tests anbieten, sollten sich an der Umfrage beteiligen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!